Wild Wild West: 6 Aktivitäten für Cowboy-Feeling in Arizona
Nirgendwo kann man den Zeitgeist des Wilden Westens so hautnah erleben, wie in Arizona. Der Bundesstaat lädt zu spannenden Abenteuern ein!
31. August 2021
Wer träumt denn nicht davon, sich einmal im Leben wie ein Cowboy zu fühlen? Der US-Bundesstaat Arizona schreit förmlich danach! Denn hier findet man den Zeitgeist einer längst vergangenen aber immer noch spürbaren Epoche. Egal ob jung oder alt, wer Lust hat, einmal zu essen, zu trinken oder zu reiten, wie echte Cowboys, kann das in Arizona tun.
Hier sind sechs Aktivitäten, bei denen man sich wie ein echter Cowboy fühlt!
1. Abenteuer aus der Cowboy-Perspektive mit „Arizona Horses“
Am ehesten fühlt man sich wie ein Cowboy, wenn man auf dem Rücken eines Pferdes durch die Prärie, den Steppen Nordamerikas, reitet. Deswegen hat der Anbieter „Arizona Horses“ für seine Gäste verschiedene Ausritte in die umliegende Natur der Sonora-Wüste rund um Phoenix parat. Auf den Ausflügen wird den Teilnehmern die Tier- und Pflanzenwelt einer der weltweit artenreichsten Wüsten nähergebracht. Dabei trifft man unter anderem auf Kojoten, Maultierhirsche und Schlangen.
2. Kulinarische Stärkung für Cowboys im „Palace Restaurant“
Nach einem abenteuerlichen Tag als Cowboy ist eine passende Stärkung unerlässlich. Perfekt für ein Lunch oder Dinner mit Wildwest-Flair ist das „Palace Restaurant“ in der Cowboy-Stadt Prescott im Zentrum Arizonas. Das Palace gehört zu den zehn besten historischen Bars der USA und serviert seinen Besuchern typisch amerikanische Speisen und Getränke.
3. Der echte Wilde Westen im „Big Nose Kate's Saloon“
Ein weiteres besonderes Highlight der Region ist die Bar für Cowboys, „Big Nose Kate's Saloon“. Sie erinnert an Big Nose Kate, die mit bürgerlichem Namen eigentlich Mary Katharine Haroney hieß und als Begleiterin des Revolverhelden John Henry Holliday bekannt wurde. Neben typisch amerikanischen Speisen und Getränken können die Gäste im „Big Nose Kate's Saloon“ auch Live-Musik genießen und verkleidet im Stil des Wilden Westens an der Bar, im Saloon oder auf dem Klavier einzigartige Urlaubsfotos machen lassen.
4. Der „Cowboy Club“ mit Starluft
Der „Cowboy Club“ in Sedona hieß früher „Oak Creek Tavern“ und wurde bereits im Jahr 1946 eröffnet. In den 1950er und 1960er Jahren wurden in der Gegend mehr als fünfzig Western-Filme gedreht. Es heißt, die Schauspieler, bei denen es sich um echte Hollywood-Größen wie John Wayne, James Stewart und Donna Reed handelte, seien hier regelmäßig eingekehrt, um die einmalige Atmosphäre zu genießen. Sogar Elvis Presley soll die Taverne während der Dreharbeiten zum Film „Stay Away, Joe“ im Jahr 1968 besucht haben. Damals wie heute dient der Saloon als Treffpunkt für ein gemütliches Beisammensein, bei dem erstklassig gegessen und getrunken werden kann. Die feine „High Desert Cuisine“ bietet seinen Gästen Angussteak, Wild und Meeresfrüchte oder außergewöhnliche Spezialitäten des Hauses, wie Klapperschlange oder Kaktus.
5. Singende Cowboys in Arizona
Echte Cowboys beenden ihren Tag typischerweise mit einem Song auf den Lippen und einer Gitarre, umgeben von ihren Liebsten am Lagerfeuer. Doch zweimal im Jahr haben sie die Chance, ihr Talent vor einem größeren Publikum unter Beweis zu stellen. In Prescott findet einmal jährlich die „Arizona Cowboy Poets – Versammlung“ statt, bei der selbstgeschriebene Songs präsentiert werden. Zusätzlich kommen alle singenden Cowboys jedes Jahr im Februar in Sierra Vista zur „Cochise Cowboy Poetry and Music – Versammlung“ zusammen, um ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
6. „Cataract Creek Gang“ - Die authentischen Zugräuber
Die Show, die in Williams von der „Cataract Creek Gang“ vor der Abfahrt des Grand Canyon Railways präsentiert wird, sollte jeder Fan des Wilden Westens gesehen haben. Auf der Rückfahrt vom Canyon nach Williams reiten die Cowboys der „Cataract Creek Gang“ neben den Waggons her, bevor sie den Zug zum Halten bringt und zusteigen. Danach imitieren die Zugräuber auf unterhaltsame Art und Weise einen Überfall, bevor sie nach einer gewissen Zeit vom Sheriff an Bord verhaftet werden. An der Endstation in Williams posieren sie für gemeinsame Fotos mit den Passagieren.