Städtereisen im Nachbarland: Sieben Herbstziele in Deutschland
Der Sommer liegt gefühlt in weiter Ferne und die Sehnsucht nach Entspannung ist groß. Mit einem Ausflug nach Deutschland lässt sich das Urlaubsfeeling wieder zurückholen.
22. Oktober 2021
Viele Sonnenstrahlen bei angenehmen Temperaturen sorgen für eine besondere Herbststimmung im Oktober und November. Wer dabei nicht weit reisen möchte, sollte einen Abstecher in unser Nachbarland Deutschland machen. Neben großen Metropolen wie Berlin und München hat dieses noch einiges mehr zu bieten. Mit dem Städtereisenspezialisten Ameropa sind Sie für Ihre nächste Bahnreise bestens beraten. Die nächsten sieben Reiseziel-Ideen hat bestimmt noch nicht jeder besucht!
Lübeck in Schleswig-Holstein
Die ehemalige Hauptstadt der Hanse strahlt im Stil der mittelalterlichen Backsteingotik. Eines der vielen Wahrzeichen der Stadt ist die Marienkirche, die sich am höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel befindet. Ebenfalls in der Altstadt, die übrigens seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe ist, befinden sich 90 verwinkelte Gänge und grüne Innenhöfe, der Stadt bilden. Geheimtipp: Der Timmendorfer Strand ist mit dem Zug nur 15 bis 20 Minuten entfernt.
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Potsdam im Norden
Die Landeshauptstadt Brandenburgs wird aufgrund ihrer Nähe zur Bundeshauptstadt Berlin oftmals übersehen. Allerdings haben hier schon Könige residiert. So wurde das Schloss Sanssouci im 18. Jahrhundert von König Friedrich dem Großen in Auftrag gegeben und diente auch den Hohenzollern als Sommerresidenz. Gerade im Herbst muss ein Abstecher auf die Havel ebenfalls auf der To-do-Liste jedes Urlaubers stehen. Die Stadt glänzt darüber hinaus mit vielen Boutiquen, kleinen Kunksthandwerksbetrieben und Galerien.
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Das fränkische Bamberg
Die oberfränkische Stadt rühmt sich selbst als historische Gärtner- und Bierstadt. Seit über 600 Jahren wird hier bis zum heutigen Tag mitten in der Stadt Gemüseanbau betrieben. Auch die Biertradition wird groß geschrieben: Von ursprünglich 68 historischen Braustätten gibt es immerhin noch acht Brauereien, die insbesondere für die lokale Spezialität, das Rauchbier, bekannt sind. Die Bamberger Altstadt ist eine der größten weitgehend unversehrten historischen Innenstädte Deutschlands und wurde 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.
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Weimar im Herzen Deutschlands
Ziemlich genau in der Mitte Deutschlands liegt die Universitätsstadt Weimar. Mit Goethe und Schiller lebten hier zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten der Weimarer Klassik. In den ehemaligen Wohnhäusern der beiden großen Dichter und Denker befinden sich heute Museen zu ihren Ehren. Dazu punktet Weimar mit dem eindrucksvollen Schloss Belvedere. Der Barockpalast bietet neben seiner üppigen Fassade auch eine große Parkanlage mit exotischen Gewächsen. Regionale Köstlichkeiten hat die Stadt ebenfalls zu bieten. Die besten Thüringer Klöße gibt es in der „Scharfen Ecke“ und den Klassiker schlechthin, die Thüringer Rostbratwurst, genießt man mit Vorliebe bei „Teufel“ auf dem Marktplatz.
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Mainz, die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz
Die Stadt Mainz hat eine lange Geschichte. Sie wurde bereits im Jahre 13 vor Christus von den Römern gegründet; Überreste aus dieser Zeit können teilweise noch heute besichtigt werden. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Mainzer Dom, der in seiner ursprünglichen Form bereits vor über 1.000 Jahren errichtet wurde und heute aus einem Sammelsurium verschiedenster architektonischer Stile besteht. Direkt gegenüber wartet dann das Gutenberg Museum für Buchdruck. Hier erfährt der wissbegierige Tourist alles über die wichtigste Erfindung des letzten Jahrtausends.
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Freiburg am Schwarzwald
An den westlichen Ausläufern des Schwarzwalds liegt die lebendige Studentenstadt Freiburg im Breisgau. Die Stadt besticht mit ihren niedlichen Gassen und der idyllischen Altstadt. Mitten durch Freiburg fließen die berühmten Freiburger Bächle, kleine Wasserläufe, die bei heißen Sommertemperaturen in vielen Straßen für Abkühlung sorgen. Ebenfalls sehenswert ist das Freiburger Münster und der täglich stattfindende Münstermarkt, der Vormittags seine regionalen Leckereien darbietet. Dank der Nähe zum Schwarzwald kann jederzeit ein Abstecher in die malerische Natur des Badner Lands gewagt werden, in nur 40 Minuten mit der S-Bahn ist man beispielsweise am beliebten Titisee.
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Trier – die älteste Stadt Deutschlands
Die Stadt Trier wurde bereits vor über 2.000 Jahren von den Römern errichtet und gilt somit als älteste Stadt Deutschlands. Die Überreste des Amphitheaters, der Porta Nigra und diverser weiterer Stätten wurden 1986 zum UNESCO-Welterbe ernannt und sind definitiv einen Besuch wert. Trier ist die Geburtsstätte von Karl Marx, einem der bedeutendsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts. In seinem Geburtshaus findet sich heute ein Museum, welches rund um sein Leben und seine Lehren aufklärt. Wer die Stadt einmal in ihrer ganzen Blüte betrachten will, begibt sich auf den Aussichtspunkt am Petrisberg. Von diesem geschichtsträchtigen Ort aus, kann man ganz Trier überblicken. Im Volksmund wird der Aussichtspunkt übrigens „Knutschkurve“ genannt.
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