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© Andy Holmes / Unsplash
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In diesen europäischen Städten warten die besten historischen Highlights

Von Vulkanasche bis zur Auferstehung

14. Mai 2021


Europa ist bekannt für seine kulturell vielfältigen Orte und historischen Städte. Beliebte Urlaubsländer wie Italien und Spanien begeistern neben Traumstränden und Badebuchten auch mit geschichtsträchtigen Bauwerken und interessanten Plätzen. Das macht den Kontinent auch besonders interessant für Reisende aus aller Welt.

Hier finden Sie die Städte, in denen die besten historischen Highlights auf Sie warten.

1. Pompeji, Kampanien

Pompeij, eine Stadt, die im Jahr 79 n. Chr. Durch einen Vulkanausbruch vollkommen ausgelöscht wurde, zählt zu den am meisten besuchten archäologischen Stätten der Welt. Seit 1997 zählt der antike Ort auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Besondere an Pompeji: trotz der Asche des Vesuvs, unter der die Stadt begraben ist,  konnten sich das Stadtbild, Alltagsgegenstände sowie einige Körper über Jahrhunderte bestens erhalten und so einen einzigartigen Einblick in das damalige Leben der Römer gewähren. Einst war Pompeji  eine reiche Hafenstadt sowie ein blühendes Handelszentrum im Mittelmeer. Auch der römische Adel besuchte den Ort gerne, um in den prunkvollen Villen Urlaub zu machen. Charakteristisch für die Bauwerke aus der Antike sind die Wandmalereien an den Fassaden sowie die märchenhaften Fresken und Darstellungen in den Innenräumen. Aufgrund der Dekorationen konnten Archäologen einiges über das gesellschaftliche Leben und die Liebe der antiken Römer für die Kunst und die Schönheit herausfinden.

Pompeji: Eine Stadt, die unter Vulkanasche vergraben liegt. Credit: Graham Hobster /Pixabay

2. Karlsbrücke, Prag

Die im 14. Jahrhundert erbaute Karlsbrücke ist gleichzeitig die berühmteste Brücke von Prag und das Wahrzeichen der Stadt. Wer zur damaligen Zeit zum böhmischen König wurde, musste das imposante Bauwerk überqueren, um zu seiner Krönung zu kommen. Auch heute gilt die Steinbrücke über der Moldau als beliebte Touristenattraktion, die die Stadtteile Malá Strana und Staré Mesto miteinander verbindet. An beiden Enden befinden sich hohe Türme, von denen man eine traumhafte Aussicht auf Prag hat. Während die Brücke mittlerweile nur noch von Fußgängern, Straßenmusikanten und Souvenir-Verkäufern gesäumt wird, fuhren dort 1883 noch Kutschen und Anfang des 20. Jahrhunderts die elektrische Straßenbahn.

Die Karlsbrücke gilt als älteste Steinbrücke Europas. Credit: Markéta Machová / Pixabay

3. Hagia Sophia, Istanbul

Die Hagia Sophia ist nicht nur das imposante Wahrzeichen von Istanbul, sondern galt auch einst als die mächtigste Kirche des früheren Christentums. Besonders auffällig ist die gewaltige Kuppel, die über dem freien Himmel zu schweben scheint und auch die prachtvolle Innenausstattung aus Marmorplatten und Mosaiken. In der Spätantike und im Mittelalter sah man das Bauwerk daher als achtes Weltwunder. Heute zählt es zum Weltkulturerbe der UNESCO.  Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen wurde das Gebäude restauriert und in eine Moschee umgewandelt.

Die große Kuppel der Kirche ist besonders schön anzusehen. Credit: Eduart Bejko /Pixabay

4. Alhambra, Granada

Die Alhambra in Spanien ist zweifelsfrei das am meisten besuchte Monument in Spanien. Die im maurischen Stil gebaute Stadtburg erstreckt sich auf dem Sabikah-Hügel mit einer Länge von 740 Metern und zählt seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe. Der wohl bekannteste Ort in dem über 1000 Jahre alten Gebäude ist der Löwenhof (Patio de los Leones). Er ist nach den zwölf Löwen benannt, die den Brunnen in der Hofmitte umgeben. Die Burg gilt als Höhepunkt der islamischen Baukunst und musste im Zuge der christlichen Rückeroberung an die katholischen Könige übergeben werden. Heute sind dort das Museum der schönen Künste sowie das Museum für muslimische Kunst untergebracht.

Die Stadtburg zählt zur höchsten islamischen Baukunst. Credit: Dimitry B / Unsplash

5. Auferstehungskirche, St. Petersburg

St. Petersburg gilt als wohl schönste Stadt in Russland. Grund dafür sind die prachtvollen Schlösser, idyllischen Gärten und vergoldeten Paläste samt Kuppeln. Zu den beeindruckendsten historischen Bauten zählt auch die Auferstehungskirche, die auch gerne als Blutskirche bezeichnet wird. Ihre beiden Namen erhielt die Kathedrale aufgrund eines tragischen Ereignisses. 1881 ist der amtierende Zar Alexander II. einem Attentat zum Opfer gefallen – genau an dieser Stelle wurde dann das farbenprächtige Gebäude erbaut. Im Inneren sorgen unzählige bunte Mosaike für ein Spiel aus Licht und Farbe.

Die Auferstehungskirche hat eine tragische Geschichte. Credit: Georg Adler / Pixabay

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