Besten Skiregionen in Europa
© Filip Zuan
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Best of Schweiz: Die Top-Hotels, Restaurants & Co

Wo Kulinarik, noble Unterkünfte und Genuss aufeinandertreffen.

21. Januar 2021


Die Schweiz ist seit jeher einer der beliebtesten Orte, um einen luxuriösen Skiurlaub in traumhaften alpinen Ambiente zu genießen. Derzeit muss der Nobelurlaub zwar noch etwas warten, bis es aber soweit ist, versüßen wir Ihnen mit ein paar fulminanten Eindrücken aus der Schweiz den Tag. 

Wohin man auch blickt, die Schweiz trumpft überall mit Superlativen auf. Da geht es allerdings nicht nur um das exklusive Skivergnügen. Hier werden auch die Geschichte und die gute Luft in die Waagschale geworfen.

Was für einen Winterurlaub in der Schweiz spricht? Kein anderes Alpenland hat so viele Gipfel jenseits der 4000-Meter-Grenze zu bieten wie der kleine Alpenstaat. Naheliegend daher, dass die Schweizer Skigebiete vergleichbar hoch liegen und mit Schneesicherheit und hervorragenden Pistenbedingungen punkten können.

Die schönsten Hotels der Schweiz

Lassen Sie sich vom Luxus-Charme der Schweiz verführen und für einen Urlaub in der Zukunft inspirieren. Hier finden Sie die vier schönsten Hotels der Schweiz. 

Hotel Suvretta House

Via Chasellas 1, 7500 St. Moritz, Schweiz

suvrettahouse.ch

Die Suvretta-Kultur ist so etwas wie ein Hauch von „Merry Old England“ – Traditionen, besonders britischer Natur, werden hier hochgehalten. So dinieren die Herren im „Grand Restaurant“ bis heute im dunklen Anzug und mit Krawatte. Das Hotel liegt in einer Parklandschaft inmitten des Gebiets Suvretta-Corviglia, lediglich zwei Kilometer von St. Moritz entfernt. Und: Ein privater Skilift direkt beim Hotel führt Wintersportler zur Talstation der Suvretta-Sesselbahn. Das Luxushotel, das einem Märchenschloss gleicht, ist auch kulinarisch kaum zu toppen: Abends zelebriert Küchenchef Fabrizio Zanetti sein Halbpensionsmenü auf 16-Punkte-Gault&Millau-Niveau im „Grand Restaurant“. Ab € 616,– pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension.

Das Luxushotel gleicht einem Märchenschloss und hat auch kulinarisch einiges zu bieten.

Hotel Gstaad Palace

Palacestrasse 28, 3780 Gstaad, Schweiz

palace.ch

Majestätisch gelegen auf einem Hügel oberhalb von Gstaad befindet sich  das Luxushotel „Gstaad Palace“. Das an ein Märchenschloss erinnernde Haus ist eines der letzten inhabergeführten Hotels seiner Art, die Geschicke leitet der als „Hoteldirektor des Jahres 2019“ ausgezeichnete Andrea Scherz. Das Hotel ist eines der berühmtesten Hotels der Schweiz – unter anderem wegen seines erstklassigen Service und der gehobenen Küche. Letztere ist das Revier von Franz W. Faeh. Der Executive Chef im „Gstaad Palace“ und internationale Spitzenkoch verleiht der „Palace“-Küche Flügel – als „Culinary Director“ baut er das gastronomische Konzept systematisch um . Ab € 666,–, pro Person im Doppelzimmer mit Culinary Credit, geöffnet ab 21. 12. 2020.

Das Hotel zählt zu den berühmtesten in der Schweiz.

Hotel Mont Cervin Palace

Bahnhofstrasse 31, 3920 Zermatt, Schweiz

montcervinpalace.ch

Das „Mont Cervin Palace“ sieht sich als Teil von Zermatt und den Ort im Wallis als ein Teil von sich – Hotel und Dorf reichen sich hier die Hände. Zermatt ist autofrei – dafür gibt’s viel Ruhe, klare Luft, Bergidylle und – zumindest von einem Teil der Zimmer des „Mont Cervin Palace“ aus – den Blick aufs Matterhorn. Ein weiterer großer Vorteil im Zermatter Luxushotel: Jeder findet hier seinen gewünschten Einrichtungsstil. Egal, ob „Chalet-Style“ oder „Alpin-Style“ – für jeden Geschmack hält das Angebot etwas Passendes bereit. Ähnlich verhält es sich mit den kulinarischen Belangen: Mit dem „Wine & Dine-Angebot“ kann aus über 17 Restaurants und Bars in Zermatt gewählt werden. Auswahl hat man aber selbst im „Mont Cervin Palace“ schon – und zwar zwischen dem mit 14 Gault&Millau-Punkten ausgezeichneten „Grill le Cervin“, wo Fleischspezialitäten gegrillt werden, und dem „Gourmet Dining“ im „Le Restaurant.“  Ab € 553,– pro Person im Doppelzimmer.

Die luxuriös gestalteten Zimmer des Mont Cervin Palace lassen keine Wünsche offen.

Hotel Badrutt’s Palace

Via Serlas 27, 7500 St. Moritz, Schweiz

badruttspalace.com

Das „Badrutt’s Palace“ in St. Moritz steht vor allem für eines: für kulinarische Exzellenz. Die Köche des Hauses, darunter der mehrfach mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Andreas Caminada, verstehen es, klassische Raffinesse mit moderner regionaler und internationaler Küche zu paaren. Das „Badrutt’s Palace“ definiert sich selbst als „Bergversteck mit Panoramablick“, nämlich auf den See oder das malerische Ortszentrum von St. Moritz. Alle der 157 Zimmer und Suiten garantieren diesen Blick. Einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt kann man vom Infinity-Schwimmbad erhaschen. Ein besonderer Tipp sind die Spa-Suiten samt Whirlpool, Sauna und vielem mehr.  Ab € 710,– pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück.

Die Küche des Hotels hat zahlreiche Michelin-Sterne.

Das Beste aus der Schweiz

Die Berge, immerhin  48 Viertausender, eine beeindruckende hochalpine Architektur, die Kulinarik mit Rösti, Käsefondue, „Schoggi“ und Co, eine Riesenauswahl an Tophotels oder einfach nur die gastfreundlichen Schweizer mit ihren charmanten Dialekten. Gründe, in der Schweiz seinen (Winter-) Urlaub zu verbringen, gibt’s unendlich viele. 

Touristen schätzen die Zugverbindungen, die durch pittoreske Täler und auf hohe Pässe führen.

Beste Shops

2006 eröffnete der elegante Concept Store „Four Emotions“  in der Palace Galerie in St. Moritz und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Im Angebot steht  eine von Alberto Sabbadini designte Kollektion von Einrichtungsobjekten im amerikanischen „Country Style“.

fouremotions.com

 

Im Bardill-Sport-Shop in Klosters findet sich eine Auswahl an trendigsten Skioutfits. Besonderes Highlight: die Skimode von Rossignol. Bardill Sport führt eine Vielzahl bekannter Marken. Das Hauptgeschäft befindet sich in Klosters, weitere Filialen gibt’s ebenfalls in Klosters und auch in Davos.

bardill-sport.ch

 

In ihren Concept-Stores „Trois Pommes“ vereint Trudie Götz die exklusivsten Modehäuser unter einem Dach. Dazu gehören Gucci, Valentino, Chloé und Givenchy. Standorte sind in Basel, Zürich sowie in den Wintersportorten  St. Moritz und Gstaad. Best-buy aktuell: die Fell-Clocks von Gucci!

troispommes.ch

Beste Weine

Eine Leidenschaft für gute Weine war der ausschlaggebende Grund, weswegen der Inhaber die „Pavarotti Wine Bar“ 2005 in  St. Moritz eröffnet hat. Die Auswahl an internationalen Weinen ist sehr groß – auch gibt’s sogenannte „Plättli“ dazu, die zu den jeweiligen Weinen passen. Spannend:  Es gibt immer mehr Weine aus der  Region Graubünden.

pavarottiwinebar- stmoritz.ch

Beste Restaurants

Chefkoch Tetsujiro Ogata und Sushi-Chefkoch Tsutomu Kugota nehmen ihre Gäste im asiatischen Restaurant in Gstaad mit auf eine Reise durch die japanische Küche und verwandeln außergewöhnliche Zutaten in kulinarische Kunstwerke. Gault&Millau hat das „Megu“ zum besten asiatischen Restaurant der Schweiz gekürt.

thealpinagstaad.ch

Asienfeeling in den Alpen kommt im Restaurant "Megu" auf.

Die „Patrizier Stuben” in der „Chesa Veglia“ in St. Moritz ist für all diejenigen ein heißer Tipp, die traditionelle Schweizer Küche auf hohem Niveau erleben möchten. Hier erwartet die Gäste eine raffinierte Interpretation traditioneller Gerichte sowie der internationalen Küche, Bündner Fleisch, Pizzoccheri und Capuns inlusive.

badruttspalace.com

In der "Patrizier Stuben" gibt es traditionelle Schweizer Küche.

Corona-bedingt werden in diesem Winter die meisten Clubs der Schweiz vermutlich geschlossen bleiben. Für die Zeit danach erweist sich der „el paradiso Mountain Club“ oberhalb von St. Moritz als heißer Party-Tipp – einer limitierten Anzahl von Mitgliedern sind kulinarische Highlights, gepaart  mit einem hochwertigen Set-up, vorbehalten. Jedoch: Nach Verfügbarkeit und gegen eine  Clubfee ist es auch Nichtmitgliedern möglich, eine „Alpine Quality Time“ im „el paradiso Mountain Club“ zu genießen.

el-paradiso.ch

Kulinarische Highlights verspricht der "el paradiso Mountain Club".

Picture Credits: Philip Zuan, Gstaad Palace, Daniel Martinek Photography, Ydo Sol Images, Filip Zuan, Mont Cervin Palace, Badrutt‘s Palace

Dieser Artikel erschien in der Falstaff TRAVEL Ausgabe Winter 2020.

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