WIENER START-UP BIETET CORONA-HILFSPAKET FÜR HOTELIERS
Per Zimmer-Auktion zur Auslastung.
17. Februar 2021
Ein Start-up kämpft gegen den Corona-Goliath: Mit einem Hotel-Hilfspaket möchte das Wiener Start-up Midnightdeal Hoteliers dabei unterstützen, unmittelbar zur Wiedereröffnung nach dem Lockdown Zimmer zu vermieten. Die Idee dahinter gab es noch nie: Als einzige Buchungsplattform in Europa bietet Midnightdeal Hotelzimmer zum Wunschpreis. Nutzer entscheiden, ob sie den günstigen Sofortpreis wählen oder einen individuellen Wunschpreis für die Hotelbuchung als Gebot per Schieberegler abgeben. Wie bei einer Auktion bekommen die besten Gebote zu Mitternacht den Zuschlag. Auf diese spielerische Weise konnte Midnightdeal schon nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 innerhalb kurzer Zeit Tausende Hotelzimmer füllen.
Ihr Hotel zum Wunschpreis ersteigern sich Nutzer vor allem last-minute: Unter der Woche gibt es den Zuschlag für das Zimmer - am Wochenende wird gereist. “Unsere Plattform ist agil und mit dem Gamification-Ansatz nicht nur auf ein sofortiges Reise Bedürfnis ausgerichtet - sondern regt auch dazu an, mitzuspielen und sich den persönlichen Sonderpreis zu sichern”, so Lukas Zirker, CEO und Gründer von Midnightdeal. “Experten halten unser Modell für krisensicher und sagen, dass es ein Konzept ist, dem Corona in die Karten spielt”, erklärt Zirker.
Investoren sehen das auch so: So sicherte sich das Reise Start-up mit Hauptsitz am Wiener Rathausplatz sogar im Pandemie-Jahr 2020 ein sechsstelliges Investment und konnte damit expandieren.
So funktioniert das Hilfspaket für angeschlagene Hoteliers
Hotels können kostenfrei ihre Angebote auf Midnightdeal online stellen, das Start-up verzichtet zusätzlich auf die Hotelprovision in den nächsten Monaten. Ein spezieller Fokus der Unterstützung von Midnightdeal liegt auf kleineren, familiengeführten Hotels aus Österreich, die in den vergangenen Monaten besonders hart betroffen waren.
Hotelbesitzer können sich auf business.midnightdeal.com für das Hilfspaket anmelden. Zirker zeigt sich in dieser schwierigen Zeit optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass wir spätestens im Mai 2021 wieder Vorkrisenniveau erreichen und planen, unsere Umsätze in diesem Jahr zu verdreifachen.
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