csm_header_nepal_gokyo-ri-4692458_1920_3ed5db5ce9
AdventuresDestinations

Nepal: Hier sind Bergsteiger und Touristen ohne Quarantäne willkommen

Lockerung der Einreisebestimmungen

2. April 2021


Nepal ermöglicht Reisenden, insbesondere Bergsteigern aus dem Ausland, wieder problemlos in das Himalaya-Land einreisen zu können. Die Quarantäne-Pflicht entfällt, wenn ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist oder eine Corona-Impfung vorgelegt werden kann. Mit der Öffnung und den Lockerungen der Corona-Maßnahmen, will Nepal den geschwächten Tourismus wieder ankurbeln. Denn so wie viele andere, ist das Land sehr stark von den Einnahmen, die Bergsteiger und die übrigen Touristen bringen, abhängig.

Nepal braucht Touristen

Eine UN-Klassifizierung stuft Nepal als eines der „least developed countries“ ein, da die Entwicklung des Landes nur sehr langsam voranschreitet. Dazu kommt noch die starke Abhängigkeit des Tourismus, der bereits seit einem ganzen Jahr ausbleibt. Nun hat sich die Tourismus-Branche des asiatischen Landes aber mit einer Wiedereröffnung durchgesetzt und die Einreisebestimmungen gelockert. Auch wenn aktuell keine Quarantäne-Pflicht bei Bergsteigern und Urlaubern aus dem Ausland vorgesehen sind, achtet das Land dennoch penibel darauf, dass sich das Virus so wenig wie möglich verbreitet.

Denn neben dem PCR-Test und/oder einer Corona-Impfung, müssen sich alle Einreisenden bei ihrer Ankunft am Flughafen von Kathmandu einem Schnelltest unterziehen. Wer weder Impfung noch PCR-Test vorweisen kann, muss den Test sofort nachholen und das Ergebnis in Selbstquarantäne abwarten.

Da Nepal sehr stark von den Einnahmen aus dem Tourismus abhängig ist, öffnet das Himalaya-Land wieder Tore.

Zahlreiche Besucher werden erwartet

Im Frühjahr 2020, also vor etwas mehr als einem Jahr, hat die Corona-Pandemie die gesamte Welt zum Stillstand gebracht. Erstmalig war auch der Mount Everest, der weltweit höchste Berg, für Touristen gesperrt. Um aber dennoch ein paar auserwählte Besucher in das Land zu lassen und damit auch den Tourismus ein wenig anzukurbeln, gab es ein offizielles Bewerbungsverfahren für das Betreten des beliebten Reiseziels. Die Bewerbungen flatterten zwar ein, doch die Regierung genehmigte nur einen einzigen Antrag, seit dem Beginn der Pandemie. So durfte lediglich ein Prinz aus Bahrein mitsamt seinem Team den mitunter gefährlichen Aufstieg auf den 8.848 Meter hohen Mount Everest wagen.

Jetzt erwartet das Tourismusministerium in Nepal jedoch etwa 300 Touristen, die den Berg erklimmen wollen.

Noch im Frühling erwartet Nepal um die 300 Besucher, die den Mount Everest besteigen wollen.

Picture Credits: Ashlesh Kshatri / Pixabay, Glorious Himalaya Trekking / Pixabay, Martin Jernberg / Unsplash

Lesenswert

Auf der Jagd nach dem perfekten Sonnenuntergang: Sind das die exklusivsten Spots?

Auf der Jagd nach dem perfekten Sonnenuntergang: Sind das die exklusivsten Spots?

Exklusive Orte für spektakuläre Sonnenuntergänge: Die schönsten Spots, an denen das Schauspiel der Natur besonders eindrucksvoll wird.

In Alta Badia trifft Wintersport auf Sterneküche

In Alta Badia trifft Wintersport auf Sterneküche

In der malerischen Kulisse der Südtiroler Dolomiten vereinen sich Skivergnügen und Gourmetkultur zu einem einzigartigen Erlebnis.

Zwischen Luxus und Nachhaltigkeit: Wie High-End-Reisen grün werden

Zwischen Luxus und Nachhaltigkeit: Wie High-End-Reisen grün werden

Exklusiv und umweltbewusst: Wie nachhaltiger Luxus Reisen verändert und diese zu einem bewussteren, verantwortungsvollen Erlebnis macht.

Meist gelesen

Das sind die besten Gourmet-Adressen in Schottland

Das sind die besten Gourmet-Adressen in Schottland

Von Michelin-prämierter Haute Cuisine über sagenhaften Überraschungsmenüs bis hin zu Seafood par excellence weiß Schottland auch Feinschmecker zu begeistern.

Dieses neue Hotel in Marrakesch ist jede Reise wert

Dieses neue Hotel in Marrakesch ist jede Reise wert

Der Vorarlberger Christian Schallert hat mit dem Maison Brummell Majorelle in Marrakesch eine neue Sehenswürdigkeit geschaffen – eine zum Einchecken.

Warum Hawaii auf keiner Bucketlist fehlen darf

Warum Hawaii auf keiner Bucketlist fehlen darf

Es sind nicht nur 3682 Kilometer, die das US-amerikanische Festland von den 137 traumhaften Inseln und Atollen Hawaiis trennen, sondern Welten: Schließlich steht hier das Prinzip der Selbst- und Nächstenliebe im Gesetz, Surfen ist ein Volkssport – und wer Lust hat, verschickt statt einer Postkarte eine dekorierte Kokosnuss.

Nach oben blättern