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Der Purosangue: Ferrari bringt ersten Viertürer auf den Markt

Seit 75 Jahren begeistert Ferrari mit seinen schnittigen Sportwägen. Jetzt hat das Unternehmen nach jahrelangem Warten den ersten Viertürer auf den Markt gebracht: den Ferrari Purosangue.

13. Februar 2024


Als Pionier von automotiver High-End-Performance und Inbegriff von Luxus und Eleganz übertrifft Ferrari seit jeher die Erwartungen von Fahrzeug-Kennern und -Liebhabern. Die italienische Marke gehört nicht ohne Grund zu den bekanntesten und erfolgreichsten Teams im Motorsport. Mit der jüngsten Entwicklung hat man sich in der Scuderia-Familie wieder einmal selbst übertroffen: Der allererste Viertürer des Automobilherstellers basiert auf einer einmaligen Symbiose aus kraftvoller Innovation und bahnbrechendem Design und bringt ihre jahrelange Erfahrung von der Rennstrecke  direkt auf die Straße. Vorhang auf für den Purosangue.

Der Ferrari Purosangue

© Ferrari

Fahrzeug der Superlative

Wenn es um die Konstruktion eines hauseigenen Offroaders ging, zeigte man sich in den internen Ferrari-Reihen jahrelang skeptisch. Sowohl für Sergio Marchionne, der das Unternehmen von 2014 bis 2018 führte, als auch für Louis Camilleri, CEO von 2018 - 2020, passten herkömmliche SUVs unter kaum einem Umstand zur Marke. Letzterer zeigte sich allerdings begeistert von der Idee, ein Modell zu entwickeln, das mit schier revolutionärer Power und einzigartiger Optik glänzen kann und sich trotzdem an die breite Masse richtet und dabei die DNA von Ferrari hinterm Steuer trägt. 

© Ferrari

Performance der Zukunft

Ganz bewusst hebt sich der neue Purosangue mit seiner athletischen Architektur, einer neuen Anordnung und innovativen Proportionen von gängigen GT-Modellen (Crossover und SUVs) ab. So wurde der brachiale Zwölfzylinder-Saugmotor nicht im vorderen Karosserieteil angeordnet, sondern als Front-Mittelmotor hinter der Vorderachse ausgelegt. Das Doppelkupplungsgetriebe befindet sich für eine sportlichere Gewichtsverteilung an der Hinterachse des Fahrzeuges. 

Nur 3,3 Sekunden braucht der Purosangue, um die Schwelle von 100 km/h zu erreichen. In nur 10,6 Sekunden fährt er bis auf 200 km/h hoch. Stolze 725 PS gehören genauso zu den technischen Markenzeichen des Wagens wie das niedrige Gewicht, die Power Transfer Unit am Vorderradantrieb und eine ganze Reihe an fahrdynamischen Kontrollsystemen.

© Ferrari

Ganz schön zierlich

Während der Purosangue hinterm Steuer als echtes Kraftpaket daherkommt, setzt er optisch auf "weniger ist mehr". Nur 2.033 Kilogramm bringt er bei knapp 5 Metern auf die Waage, ein echtes Leichtgewicht im Vergleich zu seinen Superluxus-Mitbewerbern. Bei der Silhouette setzten die Designer auf filigrane und weiche Verläufe. 

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