Bereits zum neunten Mal ließ die Wharton School der Universität Pennsylvania 17.000 Menschen über 87 Länder abstimmen. Ziel war es, ein bestes Land der Welt 2024 zu ermitteln. Bereits zum dritten Mal in Folge ging dieser Titel nun an die Schweiz. Doch wie kommt man zu solch einem Ergebnis? Und weshalb konnte ausgerechnet die Schweiz den Titel holen?

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Bestes Land der Welt 2024: Faktoren

Die Bewertungsfaktoren waren in zehn Unterkategorien gruppiert. Dazu gehören zum Beispiel wirtschaftliche Stabilität, Sicherheit, Bildungsniveau, kulturelles Erbe sowie Umwelt- und Lebensqualität. Ein besonderes Augenmerk liegt dieses Jahr auf der Kategorie „Movers“, die das Wachstumspotenzial eines Landes misst und zukünftige wirtschaftliche Chancen eines Landes widerspiegelt. Diese Kategorie hatte das größte Gewicht in der Rangliste.

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Die Schweiz hat es zum siebten Mal geschafft, den ersten Platz zu belegen. Dreimal gelang das Kunststück nun schon in Folge. Besonders gut schnitt sie in den Bereichen „Offen für Geschäfte“, „Lebensqualität“ und „Unternehmertum“ ab. Die stabile Wirtschaft, das hohe Maß an sozialer Sicherheit und die hervorragende Lebensqualität machen die Schweiz zu einem Vorbild für andere Nationen. Der Bericht betont, dass die Schweiz weiterhin eines der erfolgreichsten Länder in Bezug auf wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg bleibt.

Japan und die USA holen auf

Während die Schweiz weiterhin die Spitze hält, machte Japan einen beachtlichen Sprung. Das Land rückte auf den zweiten Platz vor. Besonders in den Kategorien „Movers“, „Offen für Geschäfte“ und „Abenteuer“ erzielte Japan große Fortschritte.

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Die Vereinigten Staaten stiegen um zwei Plätze auf und landeten auf Platz 3 – die höchste Platzierung, die sie jemals in dieser Rangliste erreicht haben. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg in der Kategorie „Offen für Geschäfte“, was auf die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der USA hinweist. Die Top 5 wird durch Kanada auf Platz 4 und Australien auf Platz 5 vervollständigt. Dänemark kehrt nach einem Jahr Pause zurück in die Top 10 und kletterte um drei Plätze nach oben. Serbien (Platz 88) und Weißrussland (Platz 89) befinden sich am unteren Ende der Liste.

Bedeutung für Reisende

Für Reisende und Expats liefert der Bericht wertvolle Einblicke. Die Schweiz mit ihrer Kombination aus Lebensqualität, sicherem Geschäftsumfeld und kulturellem Reichtum bleibt ein Top-Reiseziel. Japan und die USA bieten ebenfalls hervorragende Möglichkeiten für Geschäftsreisende und Touristen, die nach neuen Abenteuern und wirtschaftlichen Chancen suchen.

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In der Schweiz locken historische Bauten, moderne Designelemente und der außergewöhnliche Blick auf die umliegenden Alpen. Neben einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit ist es auch das Hochhalten von Traditionen, das die Schweiz zu einem attraktiven Urlaubsland macht. UNESCO-Welterbestätten wie die 800 Hektar terrassierter Weinberge des Lavaux am Genfer See und die reiche Kulturgeschichte des Landes sind weitere Faktoren.