Warum sich ein Trip nach Miami jetzt lohnt
Spektakuläre Natur, traumhafte Strände und urbane Trenddestination: Floridas facettenreiche Hauptstadt Miami lockt mit warmen Temperaturen von September bis April als ideales Winterreiseziel.
15. März 2022
Braungebrannte Menschen rollen auf Rollschuhen á la 80er Jahre an unserem inneren Auge vorbei, dahinter trainieren Sportbegeisterte vor der Kulisse eines schier endlosen weißen Sandstrandes. Die Palmenblätter wehen leise über unseren Köpfen, während das laute Aufheulen einer Luxuskarosse vom Ocean Drive an unser Ohr dringt …
Miami lockt mit wunderschönen Sandstränden und türkisblauen Fluten. © Joel de Vriend
Welcome to Miami
Miami ist viel mehr als Baywatch, Beach Party und Sportoase. Wer durch die Stadt läuft, durchquert moderne Straßenzüge mit zeitgenössischen Bauten, vorbei an der Graffiti-Kunst der Wynwood Walls, um sich im nächsten Moment im Art Dèco Viertel wiederzufinden. Und nur eine kurze Autofahrt entfernt befindet man sich bereits inmitten schönster Natur, sei es nun in den Mangrovenwäldern der Everglades oder auf den traumhaften Key West Inseln.
Wichtige Facts:
Beste Reisezeit: November bis März
Flugdauer: von Wien bis Miami ab 13 Stunden mit einem variablem Zwischenstopp in Europa
Wetter: subtropisches Klima, immer zwischen 25 und 30 Grad
Größe: 440.000 Einwohner, Metropolregion: 61. Mio. Einwohner
Einreisebestimmungen: nur bei vollständiger Impfung mit negativem, noch gültigen COVID-19-Test
Sehnsuchtsort zwischen Naturidylle und urbanem Lebensraum: Miami. © Paul Renato
Where to sleep in Miami
Acqualina Resort Sunny Isles
An der Riviera Floridas, dem ruhigen Sunny Isles Beach, liegt das luxuriöse 5-Sterne-Resort Acqualina. Direkt am sanftweißen Strand reihen sich schicke rote Sonnenliegen, der Weg in das Resort führt vorbei am großzügigen Pool und in die mediterrane Opulenz im Hotel. Goldene Kronleuchter und eleganter Marmor, feines Holz und delikate Stoffe laden im Acqualina zum Wohlfühlen in luxuriösem Ambiente. Besonders toll: das 1.850 Quadratmeter große Acqualina Spa.
Acqualina Resort & Spa
17875 Collins Ave, Sunny Isles Beach, FL 33160, USA
Tel.: +1 305-918-8000
Web: acqualinaresort.com
Preis ab € 650,–/Nacht für 2 Personen
The Setai Miami Beach
The Setai in Miamis pittoreskem Art Déco District wartet mit direktem Strandzugang sowie drei Infinity Pools auf. In den stilvollen Suiten im Asian Chic lässt man den aufregenden Urlaubsalltag entspannt Revue passieren, wer sich auch körperlich erholen möchte, besucht Yoga- und Tai-Chi-Kurse oder das neue luxuriöse Valmont Spa.
thesetaihotels.com
Weitere Miami Hotel-Tipps:
Faena Hotel Miami Beach
1 Hotel South Beach
What to do: Nature meets Cityflair
South Beach
What to do: Strand, Sport, Party
Baywatch lässt grüßen: Vor den eindrucksvollen Fassaden der Art Déco Gebäude erstrecken sich der Ocean Drive sowie der schneeweiße Sand des Miami Beach von SoBe. Hier tummeln sich Trendsetter, Sportbegeisterte und Partytiger ebenso wie Sonnenverwöhnte.
Gut zu wissen: Der Art Déco Historic District im Herzen von South Beach ist das größte zusammenhänge Viertel mit Bauten aus den 1920er Jahren der Welt. Die wunderschönen bunten, pastellfarbenen Gebäude stehen unter Denkmalschutz und sind beliebter Hintergrund für Fotoshootings.
Ocean Drive
What to do: Radtour, Rollerfahren, Fotoshootings, Spazieren
Direkt am South Beach gelegen, finden Reisende den belebten Ocean Drive mit seiner belebten Promenade vor. Hier üben Skateboarder ihre Tricks, während Hundebesitzer mit ihren Border Collies vorbeilaufen und Reiche die Motoren ihrer Maseratis aufheulen lassen. Mit dem Fahrrad oder dem Roller fährt man am besten bis zum South Pointe Park; das ist Miami Feeling pur.
Der Ocean Drive, zwischen Palmen und Großstadt. © Mark S
Everglades
What to do: Bootstour machen, Spazierwege entlang gehen
Direkt hinter Miami, im Landesinneren, erstreckt sich der Everglades Nationalpark: eine wildschöne tropische Marsch, die zahlreiche Tierarten – von Alligatoren, Vögeln bis hin zu Delfinen oder Manatees – beherbergt. Diverse Anbieter, wie die Everglades Day Safari, bieten Tagesausflüge mit dem Airboat durch die Grasslands und Mangrovenwälder an.
Gut zu wissen: Wer die Mangrovenwälder zu Fuß erkundet, sollte immer auf den vorgegebenen Pfaden bleiben und die Augen offen halten. Einem Alligator oder dem sehr seltenen Panther begegnet man besser aus sicherer Entfernung!
In den Everglades leben zahlreiche Tiere zwischen Fluss und Mangroven. © Morgane Perraud
Key West
What to do: Ausspannen am Strand
Miami hat eine Brücke nach Key West geschlagen: In nur fünf Fahrstunden erreicht man die Inselkette. Ein subtropisches Refugium, auf dem man sich, mit Strohhut und kühlem Drink bewaffnet, eine Liege am goldenen Sandstrand sichert und sich anschließend im angenehm warmen, türkisen Wasser treiben lässt.
Gut zu wissen: Keine Lust auf fünf Stunden Autofahren? Kein Problem: Zahlreiche Busse steuern Key West täglich an – also einfach zurücklehnen, die Fahrt genießen und vom Meerpanorama verzücken lassen.
Key West liegt nur eine Brückenfahrt entfernt. © Christopher Osten
Fashion Fever: Shopping
What to do: Shopping, Food und urbaner Flair
In den riesigen Outlet Shopping Malls in Miami findet man wirklich alles: von Haute Couture bis hin zu alltagstauglicher Mode. Eine gute Quersumme verschiedenster Brands bieten die Aventura Mall oder die Lincoln Road Mall, das Open Air Shoppingcenter am Miami Beach. Wer sich nach Strandmode umsehen will, schaut im Bikini Village vorbei. Und High Fashion gibt es, der Name verrät es bereits, im Design District.
Party in the USA
What to do: Nightlife vom Feinsten in Clubs, Bars und auf Festivals
Absoluter Party-Hotspot ist South Beach; dort macht man bis 5 Uhr morgens die Tanzflächen unsicher, lernt die aufregende Clubszene kennen und schlürft Cocktails am Strand unter dem Sternenhimmel. Jung und trendy geht es in Midtown und in Wynwood, das mit tollen Bars und Live-Musik aufwartet, zu.
Miami weiß, wie man feiert – hier beim Ultra Music Miami. © Reynier Carl
Downtown: Little Havana
What to do: Food, Shopping, Spazieren und kubanisches Flair genießen
In Downtown Miami stößt man auf Little Havana, Miamis kubanisches Viertel. Anders als etwa China Town gibt es hier jedoch keine platten Touristenfallen, stattdessen stößt man auf authentischen kubanischen Alltag: Skurrile Brautmode, Domino spielende Herren sowie mitreißende Rhythmen, nette Cafés, Boutiquen und Shops machen Little Havana zu einem Ort, an dem man sich treiben lassen kann.
Wynwood Walls
What to do: Graffiti-Kunst im Art District bestaunen
Fotomotiv gesucht? Die Wynwood Walls erstrecken sich über mehrere Gebäude und beeindrucken mit großartiger Graffiti-Kunst aller Art.
Die Wynwood Walls bestechen mit Graffitikunst. © Sieuwert Otterloo
Key Biscayne
What to do: Museumsbesuche; Sonne, Strand und Meer
Wieder führt der Weg über eine Brücke, dieses mal nach Key Biscayne. Auf dem Weg dorthin macht man einen schnellen Abstecher ins Miami Museum of Science and Space Transit Planetarium, wo es tolle Ausstellungen zu den Everglades zu sehen gibt. Ein Stück weiter, über die Brücke, landet man im Erholungsgebiet Bill Baggs Cape Florida State Park. Dort schlängeln sich Wanderwege durch die exotische Vegetation und entlang traumhafter Sandstrände, in der Ferne leuchtet das Cape Florida Lighthouse.
Inselidylle im Bill Baggs Cape Florida State National Park. © Shutterstock
Where to eat in Miami
Sich in Miamis facettenreicher kulinarischen Szene zu verlieren, gehört wohl zu den schönsten Erlebnissen in Floridas Hauptstadt: Ob im zwanglosen Diner oder im Fünf-Sterne-Luxusrestaurant bleibt dabei jedem selbst überlassen. Kreolische Spezialitäten stehen dabei ebenso auf den Speisekarten wie feinste American Diner Küche, ganz klassisch oder neu interpretiert. Besonders aber sind es die asiatischen Restaurants, die sich in den letzten Jahren als besondere Foodie Spots hervorgetan haben und den Besuch absolut lohnen. Egal, wohin der Gaumen schlussendlich führt – enttäuscht wird man in Miami sicherlich nicht.
Ein Klassiker in Miami: Crab Cakes. © Alexandra Tran
ZUMA MIAMI
Das ZUMA im Herzen Downtowns ist ohne Zweifel eine der besten Adressen der Stadt für modernes und zugleich authentisches Japanese Izakaya Dining. Hier genießt man sowohl den Meerblick auf der Terrasse als auch die Köstlichkeiten vom Sushi-Counter und dem Robata-Grill.
zumarestaurant.com
Mr Chow Miami
Klassische Chinesische Gerichte aus Peking – bei der Texturen, Düfte, Geschmacksnoten und Farben harmonisch abgestimmt sind – kommen im Mr Chow ebenso auf den Tisch wie neue Eigenkreationen. Unbedingt probieren: die Peking Ente à la Mr. Chow.
mrchow.com
Off Site
Mikrobrauerei meets Americana: Im Industriegebiet Little River gelegen, serviert man im Off Site amerikanische Klassiker mit modernem Dreh sowie kubanische Sandwiches. Highlights sind die riesigen Hotdogs, das „Super Good Chicken Sandwich“ sowie die große Auswahl an Bieren, von IPA bis Lager.
offsite.miami
Mimi’s
Mimi’s im Edgewater Viertel hat sich den traditionellen American Café Klassikern verschrieben: Morgens gönnt man sich hier das Drippy-Ei-Sandwich und mit Kräutern verfeinerten Lachs, abends lässt man den Tag mit Pan con tomate und Farro-Miso-Toast ausklingen.
mimismiami.com
Phuc Yea
Der Name ist Programm: Im Phuc Yea lässt sich die vietnamesische Küche von kreolischen Geschmacksnoten inspirieren, feine Gewürze und raffinierte Saucen sind hier Programm. Das schmeckt einzigartig und ziemlich gut.
phucyea.com
Fried Chicken im Phuc Yea – sollte man probiert haben! © Ke Vin
Doya
Gemeinsamer Genuss: Das Doya bereichert seine mediterrane Küche mit nahöstlichen Aromen. Angerichtet auf kleinen Mezze-Tellern finden Gäste hier ein breites Spektrum verschiedener Köstlichkeiten vor, von Buttergarnelen oder Pastrami-Hummus bis hin zu Lammkoteletts und Branzino-Ceviche.
doyarestaurant.com