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Victoria Swarovski: A gschdiaschts Diandl

Victoria Swarovski hat ihren Familiennamen einen neuen Schliff verpasst – als Moderatorin von „Let’s Dance“ oder „Das Supertalent“ bringt die Tirolerin die deutsche Medienlandschaft zum Funkeln. Was aber bringt die 30-Jährige an Tirol zum Strahlen?

7. Juni 2024


© Felbert Reiter

Das Wort Moderatorin ist bei Ihnen zu kurz gegriffen: Sie sind auch Sängerin, Designerin, Model, Influencerin und waren auch schon als Schauspielerin im Einsatz. Was reizt Sie beruflich am meisten?
Ich probiere immer gerne neue Sachen aus und springe dabei auch gerne ins kalte Wasser. Beruflich liegt mein Fokus auf der Moderation. Ich moderiere gerade „Let’s Dance“ zum siebenten Mal und könnte mir ein Leben ohne die Show gar nicht mehr vorstellen. Als zweites Standbein habe ich mir zwischenzeitlich meine Beauty-Brand Orimei by Victoria Swarovski aufgebaut. Beides macht mir sehr viel Spaß; genauso wie auch mal für Kampagnen oder Maga­zine vor der Kamera zu stehen.

Wie erwähnt moderieren Sie gerade „Let’s Dance“. Wie sieht da eine typische Arbeitswoche aus?
„Let’s Dance“ ist vom Aufwand und der Länge der Produktion wahrscheinlich die größte im deutschsprachigen Fernsehen. Eine Staffel geht mit allen Specials über 16 Folgen, also über knapp vier Monate. Da „Let’s Dance“ live gesendet wird, ist die Vorbereitung auch recht aufwendig – für mich bedeutet das, dass ich schon am Mittwoch nach Köln reise und erst am Samstagmittag nach der Show wieder nach Hause komme. Livesendungen sind aber auf jeden Fall mein Ding, ich liebe den Druck und die gesamte Dynamik dabei einfach sehr.

© beigestellt

Kommen wir von Deutschland nach Österreich: Was verbinden Sie als Tirolerin mit Tirol?
Tirol ist meine Heimat, mein Lieblingsplatz auf der Welt! Es ist einfach unfassbar schön. Die Natur, der ganze Umgang miteinander, einfach traumhaft. Hier kannst du wunderbar leben und einfach eine gute Zeit haben.

Haben Sie ein Tiroler Lieblingswort?
„Gschdiascht“, was so viel wie „schön“ heißt.

Sehr schön! Das bringt uns auch gleich zur nächsten Frage: Welche drei Dinge muss man in Tirol gesehen oder gemacht haben?
Ich würde sagen, man muss auf jeden Fall in der Gegend um den Wilden Kaiser gewandert sein, einmal den Abfahrtsläufern beim Hahnenkamm-Rennen zugeschaut haben oder mal selbst die Streif runtergefahren sein – und man muss sich einmal nach Strich und Faden im „Stanglwirt“ so richtig verwöhnen lassen. Als Tipp: Schaut auch mal in den Swarovski Kristallwelten vorbei, die Ausstellung ist wirklich einen Besuch wert.

Victoria Swarovski empfiehlt einen Besuch beim legendären Hahnenkamm­Rennen in Kitzbühel © United States Information Service /  picturedesk.com

Vielleicht sogar in einem Dirndl von Ihnen – Sie haben ja schon ­mehrere Kollektionen entworfen. Welchen Bezug haben Sie zur Tracht?
Ich bin in Tirol aufgewachsen, da gehört die Tracht einfach dazu. Dirndln und Lederhosen zu designen macht mir einfach irrsinnig viel Spaß.

Ist die Rolle als Designerin eine Passion, die Sie ausbauen möchten?
Witzig, ich habe erst vor Kurzem meine erste Kollektion für Sommer­kleider entworfen. Ich liebe Fashion, und damit ist es natürlich eine große Freude, eigene Kreationen zu erstellen. Da sprudelt es geradezu aus mir heraus.

© StockFood /  Arras, Klaus

Sie haben sich eine Karriere außerhalb des Kristallimperiums auf­gebaut. Können Sie sich dennoch vorstellen, irgendwann in das ­Un­ternehmen einzusteigen? Vielleicht als Designerin?
Ich gehe jetzt schon seit 15 Jahren meinen eigenen Weg. Mir war es immer wichtig, unabhängig zu sein. Ich habe großen Respekt davor, was meine Familie über die Jahre aufgebaut hat. Für mich kommt es zumindest momentan und auch nicht in absehbarer Zeit infrage, in das operative Geschäft einzusteigen. Ich konzentriere mich voll auf meine eigene Karriere und meine eigenen Unternehmungen.

©  Swarovski Kristallwelten

Der Name Swarovski ist nicht nur in Tirol berühmt, er ist weltbekannt. Ist das immer ein Vorteil oder manchmal auch ein Nachteil?
Ich sage stets, der Nachname ist Fluch und Segen zugleich. Er öffnet definitiv Türen und die Leute hören dir ganz anders zu – es ist aber auch gefühlt so, dass mit einem anderen Maß gemessen wird; dass du mehr geben musst als andere an gleicher Stelle.

Was sind Ihre nächsten großen Ziele?
Ich möchte gerne weiter erfolgreich bleiben. Ein großer Traum wäre eine eigene Show – daran arbeiten wir auch stetig.

Abschließend gefragt: Sie leben in Deutschland, lieben Spanien. Welchen Ort bezeichnen Sie als Heimat?
Definitiv Österreich. Ich bin und bleibe im Herzen Österreicherin! 

Dieser Artikel erschien in der Falstaff TRAVEL Ausgabe Tirol Spezial 2024.

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