Ski Ready: Die Essentials für jeden Ski-Trip
Von Salopetten, Stöcken und SPF: Ohne hochwertige Ausstattung, perfekte Bekleidung und exklusive Pflege macht die Fahrt über die weißen Weiten unserer Lieblingsberge nur halb so viel Spaß. Diese Essentials dürfen auf keinem Ski-Trip fehlen.
10. März 2022
Das Saisonende naht? Wohl kaum! Wir sind nach wie vor in Schneestimmung und packen bereits unsere Koffer für den nächsten Trip in die weißen Weiten. Auf der ganzen Welt – von Indien bis Japan, Frankreich bis Österreich – warten teilweise bis April noch zahlreiche Pisten und Hänge darauf, befahren zu werden. Die ultimativen Essentials für jeden Ski- und Snowboardurlaub dürfen dabei natürlich nicht fehlen:
#1 Alles auf Abfahrt: Bretter, Boots & Stöcke
Bei der Wahl der richtigen Skier und Snowboards sollte man nicht nur auf den eigenen Körperbau, sondern auch auf persönliche Fahrbedürfnisse achten. Bin ich Anfänger oder bereits Pro? Fahre ich lieber auf präparierten Pisten oder gerne im Backcountry unterwegs? Bin ich Performance-orientiert oder eher gemütlich? Will ich Pisten hinabwedeln oder meine Skills in Freestyle-Parks verfeinern? Gute Modelle gibt es zum Beispiel von Fischer Sports oder Salomon.
Für Fortgeschrittene: der Fischer Herren Racing Ski RC4, € 899,99 © Fischer Sports GmbH
Wer stabil und formgenau fahren möchte, sollte bei Skiern und Snowboardern nicht nur auf die richtigen Bretter achten. Auch die Skischuhe haben großen Einfluss auf die Pistenperformance. Wichtig sind hierbei Komfort und Anpassungsfähigkeit, Leichtigkeit und eine gewisse Agilität. Skifahrer sollten auch auf ihre Skistöcke nicht vergessen – vor allem, wenn es ins freie Gelände geht!
#2 Kopfsache: Skihelm
Klar, Strickhauben und Wollmützen sind etwas leichter – für Schutz rundum sollte man jedoch zu qualitätsvollen Skihelmen greifen, die auf einigen Pisten weltweit bereits obligatorisch sind. Ein gutes Modell, etwa von Marker, schützt nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Kopfverletzungen.
#3 Here comes the sun: Skibrillen
Wenn man, auf zwei Skier geschnallt, mit Karacho die Pisten hinab schießt, kann der blendend weiße Schnee sicherem Fahrspaß schonmal im Weg stehen. Skibrillen mit großem Sichtfeld und UV-Schutz sollten daher unbedingt auf die Liste für den Bergausflug. Dabei darf man neben Qualität ruhig auf etwas Stil setzen; tolle Modelle gibt es von uvex. Da schau her!
#4 Keep me warm:
Drunter: Leggings, Socken & leichte Jacken
Der Baselayer ist die unterste Schichte. Diese sollte sowohl vor Auskühlung als auch vor Überhitzung schützen, wie etwa die Resilyon-Line von UYN. Mit Thermoleggings und -unterwäsche liegt man sicher nie verkehrt, im Frühling, wenn es wärmer ist, darf es auch Kunstfaser sein. Viele stecken ihre Füße in normale Sportsocken; ein Fehler: Komfort und Wärme ohne Reibung versprechen Skisocken aus Merinowolle – zum Beispiel die Salomon S/MAX Socken – in Kombination mit etwas größeren Skischuhen.
Über den Baselayer kommt der Midlayer, der den Körper mit Fleece-Shirt und leichten, gefütterten Jacken warm hält (diese können später beim alpinen Shopping getragen werden). Sollte die Skijacke bereits einen Midlayer enthalten, kann man getrost auf diese Schicht verzichten. In der Halsregion darf man getrost auf dicke Wollteile verzichten und stattdessen zu dünnen Halswärmern greifen, die dafür mit ihrem Material punkten.
#5 Keep me warm:
Drüber: Handschuhe, Salopetten & Skijacken
Eigentlich klar – ohne wasserdichte Handschuhe, Salopetten und Skijacken geht’s nicht. Dabei sollte man unbedingt auf das richtige Modell mit guter Imprägnierung und Schneefang setzen. Unser Tipp: die Black Diamond Paw Patrol. Besser ein wenig tiefer in die Tasche greifen, als mit erfrorenen Fingern, unterkühlt und schlecht gelaunt in die Talstation einfahren. Wir lieben 3-Finger-Handschuhe, zum Beispiel von Mammut, auch bekannt als „Hummer-Fäustlinge“, da sie Bewegungsfreiheit ermöglichen – deshalb auch beliebt bei Eiskletterern und Bergsteigern sind – und gleichzeitig warm halten.
Bei Salopetten/Skihosen und Skijacken setzt man am besten auf Multifunktion: Neben hochwertigem Imprägnierschutz gegen Schnee und Kälte überzeugen gut platzierte Innentaschen, Belüftungsöffnungen mit Reißverschluss (speziell im Frühjahr, wenn es wärmer wird) und spezifische Features – wie der Recco-Reflektor für Freerider. Unsere Empfehlung: die Black Diamond Dawn Patrol.
Tipp für Jacken: Modelle – wie die Peak Performance Rider Damenjacke aus HIPE®-Stretchmaterial – mit helmtauglicher Kapuze sowie Reißverschlüssen und Pulswärmern.
#6 Abseits der Piste: Snow Comfortable & Schnee Chic
Manchmal braucht man auch eine Pause. Für die Momente abseits der Piste, wenn wir es uns im Chalet gemütlich machen oder durchs Alpendorf flanieren, setzen wir auf stilvoll-luxuriöse Athleisure Wear, etwa von Lululemon oder The North Face x Gucci. Die Kollaboration zwischen der High Fashion und der Sportbrand überzeugt mit spannenden Farben, schicken Musterungen und Schnee Chic:
Snow Boots sorgen dafür, dass wir auf den Weg zum abendlichen Punsch in der Skihütte standfest bleiben. Dazu schicke Stutzen und Hauben aus warmer Wolle, Strickpullover und Stoffhosen aus natürlichen Materialien und in sanften Erdtönen – der Winter Chic ist perfect. An strahlenden Wintertagen darf auch eine Sonnenbrille nicht fehlen.
#7 Abseits der Piste: Ski & Skin
Oft leidet die Haut unter dem schnellen Temperaturumschwung zwischen der Piste und den Skihütten. Daher sollte man stets eine reichhaltige Pflege, etwa die Remederm-Linie mit Sonnenschutzfaktor von Louis Widmer, sowie eine Handcreme parat haben. Egal, ob der Tag nun sonnig ist oder nicht: SPF ist ein Must! Auch und besonders auf der Piste.