Auch in der zweiten Jahreshälfte, wenn die Tage immer kürzer werden und die Temperaturen sinken, locken weltweit zahlreiche Ziele mit Unterwassererlebnissen. Wer nach dem ultimativen Tauchspot sucht, sollte sich mal in den folgenden sechs Ländern umsehen. Empfehlenswert wäre eine Online-Buchung auf PADI, der weltweit größten Tauchausbildungsorganisation.

Diese sechs Hotspots sind für Tauchfans ein wahres Paradies!

1. Mit Manta Rochen tauchen auf den Malediven

Die Malediven im Indischen Ozean sind auch im Winter tropisch warm. Die Gewässer rund um das Archipel versprechen eine Fülle an grandiosen Riffen. Ein absolutes Highlight ist das Tauchen mit Manta Rochen, wie es das The Westin Maldives Miriandoo Resort anbietet. Die sanften Riesen hautnah zu erleben, ist ein einmaliges Erlebnis. Wer auf den Malediven etwas für die Umwelt tun möchte, hat beispielsweise die Möglichkeit, am „Adopt a Coral“-Programm des Sheraton Maldives Full Moon Resort & Spa teilzunehmen, wo regelmäßig Korallenfragmente am Meeresboden gepflanzt werden.

2. Bunte Fischschwärme in Ägypten

Die Riffe vor der Küste Ägyptens sind weltweit bekannt für ihre beeindruckenden Korallen und ihre riesigen, bunten Fischschwärme. Das Rote Meer gilt ganzjährig als besonders ruhig und lichtdurchflutet und bietet damit ideale Bedingungen für Tauchanfänger, angehende Meeresbiologen und Wracktaucher gleichermaßen. Zum Schutz der bedrohten, im Roten Meer heimischen Meeresschildkröten können Reisende zudem an einem speziellen „Marine Turtles Monitoring“-Programm partizipieren. Für diejenigen, die an einer Tauchsafari interessiert sind, ist Hurghada perfekt, denn von hier beginnen viele Trips auf speziellen Tauchbooten sowohl zu Korallenriffen wie auch Wracks.

3. Tauchen im tropischen Paradies von Thailand

Thailand begeistert mit einer grandiosen Unterwassersicht und unzähligen Korallenriffen, in denen es vor marinem Leben nur so wimmelt. Mit dem Golf von Thailand im Osten und der Andamanensee im Westen bietet das südostasiatische Land ideale Tauchmöglichkeiten für jeden Geschmack. In Thailand gibt es dabei sowohl sehr große Fische wie Walhaie und Manta Rochen, aber auch spannende Winzlinge wie Seepferdchen und bunte Seenadeln zu bestaunen.

4. Tauchen in der Sifra-Spalte in Island

Auf der Insel im Nordatlantik prallen im wahrsten Sinne des Wortes Welten aufeinander. In der Sifra-Spalte im Südwesten des Landes kollidieren die eurasische und die amerikanische Platte und sorgen für ein Tauchspektakel der Extraklasse. Die Spalte, die jedes Jahr rund sieben Millimeter breiter wird, ist bis zu 63 Meter tief und wird mit glasklarem Wasser aus Islands zweitgrößtem Gletscher gespeist. Trotz Wassertemperaturen von durchschnittlich nur rund zwei bis vier Grad ist der Spot für seine hervorragende Sicht bis zu 100 Metern bei Tauchern weltweit beliebt.

5. Maritime Vielfalt in Südafrika

Im Land am Kap der Guten Hoffnung eröffnet sich tauchbegeisterten Reisenden eine große maritime Vielfalt. Von meterlangen Walen bis zu beeindruckenden Sardinenschwärmen, versprechen vor allem die Nordostküste mit ihren tropischen Riffen, sowie die felsige Westküste einmalige Erlebnisse. Viele der besten Tauchplätze in Südafrika reichen von ruhigen und warmen Gewässern für Anfänger, bis hin zu etwas raueren Bedingungen, die für abenteuerlustige und erfahrene Taucher geeignet sind.

6. Durch Geschichte tauchen in Kroatien

Kroatien bietet rund 1000 Inseln, deren Unterwasserwelt Riffe, Pfeiler, Canyons, Schiffswracks aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und sogar einen B-17-Bomber beinhaltet. Von Steilwänden über Wracks bis hin zu felsigen Riffen, gibt es hier etwas für Taucher aller Niveaus. Wer in warmen Gewässern nahe der Heimat tauchen möchte, sollte Kvarner im Norden Kroatiens besuchen. Es ist eine der schönsten Buchten der Adria und kann das ganze Jahr über sowohl für Tagesausflüge als auch für Tauchsafaris genutzt werden.