Mallorca zählt nicht nur wegen seiner Strände und zahlreichen spannenden Gastro-Konzepte zu einem Lieblingsziel unter den sonnenhungrigen Reisenden. Auch die Natur der Insel kann sich durchaus sehen lassen. Doch wo kann man die am besten bewundern? Wann sollte man die Kamera bereithalten, um einzigartige Fotomotive einzufangen? Der Ferienhaus- und Finca-Vermittler Fincallorca verrät seine Insider-Tipps: Das sind die schönsten Aussichtspunkte auf Mallorca:

Burg von Capdepera

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Der Trip beginnt im Nordwesten der Insel, einige Kilometer von Cala Ratjada entfernt. Hier wandelt man zwischen Natursteinhäusern und engen Gassen. Über dem 11.000-Seelen-Ort ragt der Berg Puig de Capdepera auf. Sein Gipfel wird von einer Burg gekrönt. Ein Besuch lohnt sich, denn im Inneren erwartet die Besucher ein kleines Museum, das die Geschichte von Capdepera erzählt. Zudem gibt es einen Aussichtsturm. Von da fällt der Blick auf das Meer ebenso wie auf die Umgebung. Tipp aus der Redaktion: Hier beginnen zahlreiche Wanderungen.

Mirador de Ses Ánimes

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An der Bergstraße zwischen Banyalbufar und Estellencs in der Tramuntana gelegen, wurde der Wachturm "Torre des Veger" einst errichtet, um Piratenangriffe durch die Mauren frühzeitig abwehren zu können. Insgesamt 85 dieser "Talaies" genannten Bauten gab es früher. Der Name bedeutet übersetzt "Aussichtspunkt der Seelen". Er bezieht sich auf eine Kapelle, die hier früher angeblich stand. Sie soll Verstorbenen einen letzten Blick auf das Panorama ermöglicht haben, bevor sie ihren Weg ins Jenseits antraten. Und die Aussicht, die hat es tatsächlich in sich. Tipp aus der Redaktion: Ein Halt zum Baden an der Felsenbucht Cala Estellencs lohnt sich ebenfalls.

Leuchtturm Cap de Formentor

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Nicht nur einer der spektakulärsten, sondern auch der ältesten Aussichtspunkte auf Mallorca befindet sich am nördlichsten Punkt der Insel. Im Jahr 1863 baute man den 22 Meter hohen Leuchtturm "Far de Formentor". Er weist nach wie vor von seinem erhabenen Punkt 210 Meter über dem Meer Schiffen den Weg entlang der zerklüfteten Küste. Damit ist er einer von 13 aktiven Leuchttürmen auf der Baleareninsel. Die wildromantische Umgebung ist ebenso sehenswert wie der Leuchtturm. Tipps aus der Redaktion: Im Erdgeschoß befindet sich ein kleines Restaurant. Und wer sich sportlich fühlt, kann die 167 Stufen zum Meer hinabsteigen. Bei klarem Wetter reicht die Sicht übrigens bis nach Menorca!

Castell de Bellver

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Drei Kilometer westlich des Zentrums der Inselhauptstadt Palma liegt das legendäre Castell de Bellver auf einem kleinen Hügel. Seine Architektur macht es in ganz Europa einzigartig. Entgegen anderer Burgbauten ist dieses Castell nämlich rund. In Auftrag hatte es König Jaume II. im Jahr 1300 gegeben. Es dauerte nur neun Jahre, bis das unübliche Bauwerk fertiggestellt war. Heute beherbergt es ein Museum und dient immer wieder als Veranstaltungsort für Konzerte und Ausstellungen. Tipp aus der Redaktion: Sonntags ist der Eintritt kostenlos!

Sa Foradada

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Genug von Bauwerken, so beeindruckend sie auch sein mögen? Dann ist ein Halt zwischen Valdemossa und Deià angesagt. Denn zwischen ihnen liegt die Halbinsel Sa Foradada. Sie ist auf andere Art spektakulär. Es sind nämlich die zerklüfteten Felsen, die einen sehenswerten Kontrast zum Blau des Meeres darstellen. Der charakteristische Felsvorsprung, der aussieht wie ein "durchbohrter Felsen" (daher der Name der Halbinsel) ist ein beliebtes Fotomotiv. Den zugehörigen Aussichtspunkt in der Bucht erreicht man zu Fuß. Angeblich soll der Sonnenuntergang einer der schönsten Mallorcas sein. Tipp aus der Redaktion: Das Restaurant Sa Foradada ist eine Insel-Institution!