Darum lohnt sich im Winter eine Reise auf die Kanaren
Die Kanaren im Winter besuchen – lohnt sich das? Auf jeden Fall! Denn jetzt präsentiert sich die Inselgruppe von einer spannenden Seite.
28. Dezember 2022
Wer sich eher zu den Sonnenanbetern als zu den Wintersportfans zählt, sollte jetzt die Kanaren ganz oben auf seine Bucketlist setzen. Denn für einen Besuch von Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro sprechen unter anderem diese 5 Gründe:
Ihre Lage
Wärme auch dann, wenn sie andernorts in Europa rar ist: Wilkommen auf den Kanaren! © Maximilian Jaenicke
Die kanarischen Inseln gehören zu Spanien. Sie liegen vor der Nordwestküste Afrikas. Dadurch punktet die Inselgruppe mit frühlingshaften Temperaturen. Auch im Winter. Selbst während der kalten Monate am Festland klettert die Quecksilbersäule auf bis zu 24 Grad. Und auch in Sachen Erreichbarkeit ist die Lage der Kanaren ein Vorteil. Sie sind in weniger als vier Flugstunden von Festlandeuropa erreichbar.
Das Klima
Egal, ob Trainingslager, Wettkampf oder Hobby: Aktive freuen sich über die klimatischen Bedingungen. © Tourismo de las Islas Canarias
Die warmen, aber nicht heißen Tage bieten die besten Wetterbedingungen für Sport. Sowohl Spitzensportler als auch Hobbyathlethen schätzen das angenehme Klima zum Trainieren. Außerdem finden im Winter Rennrad- und Trail-Wettkämpfe sowie Weltmeisterschaften statt. Auf La Palma trägt man beispielsweise die Transvulcania aus, auf Gran Canaria die Transgrancanaria. Sportliche vergnügen sich weiters beim Segeln, Windsurfen, Kiten, Schnorcheln und Tauchen.
Die Natur
Für eine Bootstour ist immer die richtige Jahreszeit. Zumindest auf den kanarischen Inseln. © Jorge Fernandez Sala
Neben fünf Biosphärenreservaten zählen vier Weltnaturerbestätten der UNESCO zum Natur-Inventar der Kanaren. 147 geschützte Naturlandschaften ergänzen das Angebot für Naturliebhaber. Über die Inseln ziehen sich fast endlos scheinende Wanderrouten. Auf La Gomera schätzen Wanderfreunde den Garajonay Nationalpark. Im Parque Rural de Anaga auf Teneriffa locken Vulkankrater und Schluchten. Der Fernwanderweg GR-131 und der "Camino de Santiago entre Volcanes" sind beliebte Weitwanderrouten. Sie alle entdeckt man dank des Klimas auf den Kanaren im Winter unter besten Bedingungen.
Kultur und Mode
César Manriques erstes Werk, Jameos del Agua, dient als Informationszentrum rund um den Architekten. © Ferran Feixas
Während der kühleren Monate hat man die Gelegenheit, sich ungestört der Kultur auf den Inseln hinzugeben. So lädt Lanzarote beispielsweise dazu ein, die Spuren des berühmten Architekten César Manrique auf der Insel zu entdecken. Das faszinierende Jameos del Aqua ist dafür der ideale Ausgangspunkt. Modeliebhaber begeben sich zu den Modeschauen Gran Canaria Moda Cálida und Isla Bonita Moda. Diese finden alljährlich gegen Ende des Jahres statt.
Strand und Meer
Umtoste Klippen, Vulkanstrände und weiße, sandige Beaches: Sie alle punkten mit ihrer ganz eigenen Schönheit. © Fausto Garcia Menendez
1.500 Kilometer Strand stehen Besuchern auf den Kanarischen Inseln zur Auswahl. Die Buchten laden zu ausgiebigen Picknicks ein, am Wasser genießt man Sonne, Bootstouren und Segelabenteuer. Die Klippen und die Traumstrände der Inseln verlieren auch im Winter nichts an Reiz. Wesentlicher Vorteil: Zu dieser Jahreszeit hat man die Instagram-reifen Strände ganz für sich allein...