Im Winter nach Thailand: 5 Inseln abseits der Massen
Die Reiseexperten von weg.de berichten aktuell von einer Verdopplung der Buchungszahlen für den Winter in Thailand. Doch auf diesen fünf Insel-Geheimtipps urlaubt man abseits der Massen.
29. Oktober 2021
Den Winter in Thailand verbringen - das ist eine gute Idee. Schließlich punktet das asiatische Land mit perfekten Badetemperaturen, tropischer Natur, wunderschönen Stränden und quirligen Großstädten. Vor allem die Sonne ist es, die europäische Touristen während der Wintermonate verstärkt anzieht. Nachdem ihnen aber coronabedingt nun eineinhalb Jahre der Eintritt ins Königreich verwehrt blieb, öffnet Thailand am 1. November seine Grenzen. Und der Andrang ist groß. Wie die Reisexperten von weg.de berichten, verdoppelten sich die Buchungszahlen für Pauschalreisen nach Thailand im Vergleich zum Vormonat. Aber es gibt sie, die Insel-Geheimtipps für einen entspannten Urlaub in Thailand ohne Massentourismus.
Koh Kood: Schnorcheln und Schwimmen
Im Golf von Thailand gelegen, ist Koh Kood das Sinnbild für perfekten Strandurlaub. Hier flaniert man unter Kokospalmen, die sich sanft im Wind wiegen, spürt den weichen Sand zwischen den Zehen und genießt das türkisblaue Wasser. Wer es gerne bunt hat, sollte an Schnorchel-Ausrüstung denken. Korallen und Fische warten nur darauf, ihre Farbenpracht vor Besuchern zu enthüllen.
Die üppig bewachsene Insel ist nur an der Westküste touristisch erschlossen. Es gibt nur wenige Straßen auf der Insel, was ebenfalls dazu führt, dass Reisende hier ganze Küstenabschnitte nur für sich allein haben.
Koh Phayam: Yoga-Kurse und Hippies
Keine Autos, wohin das Auge auch blickt - das ist Koh Phayam inmitten der Andamanensee. Bunte Bars aus Holz und Bambus stellen die touristische Infrastruktur dar. Hier braust man mit Rollern übers Land, damit findet man auch die besten Strände und Buchten.
Wer Abwechslung zum Robinson Crusoe-Feeling sucht, gönnt sich in der Hippie Bar am nördlichen Ende des Hauptstrandes Buffalo Bay ein Bier. Oder nimmt an einem der Yoga-Kurse teil. Im Inselinneren unternimmt man spannende Kajaktouren durch den Mangrovenwald. Als kulturelles Highlight gilt der kleine Tempel Wat Koh Phayam direkt auf dem Pier.
Koh Jum: Idylle und Gummibäume
Obwohl der beliebte Urlaubsort Krabi in der Nähe ist, gilt die Insel Koh Jum vor der Küste als eine der ruhigsten Inseln Thailands. Fähren können hier nicht anlegen, wer auf die Insel will, muss in ein Longtailboot steigen. Der Trip lohnt sich aber. Denn feiner Sand, relaxte Atmosphäre und einsame Strände, etwa der Ao Si Beach, warten.
Auch hier ist man am besten mit dem Roller unterwegs. Er bringt einen in den Norden der Insel. Dort erkundet man Gummibaum-Plantagen rund um den Mount Phu, wandert durch den Dschungel oder besucht eines der ursprünglichen Fischerdörfer. Gäste auf Koh Jum schlafen in klassischen Strandbungalows.
Koh Yao Yai: Spaziergänge und Kalksteine
Erst seit kurzer Zeit verfügt die Insel über asphaltierte Straßen und Unterkünfte für Touristen. Über demenstprechend viele unberührte Ecken und menschenleere Strände verfügt die Insel daher. Sie liegt in der Bucht von Phang Nga. Viele Kalkstein-Insel umgeben sie, was sie besonders malerisch macht. Koh Yao Yai eignet sich im Südwesten hervorragend zum Schwimmen.
An der To La Ma Bay und am Koh Yao Yai Village Beach zieht sich das Wasser bei Ebbe stark zurück. So sind ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste möglich.
Koh Ngai: Dschungel und Mangroven
Sie ist nur fünf Quadratkilometer groß, hat es aber in sich. Die Rede ist von Koh Ngai, eine Insel, die dicht von grünem Dschungel bewachsen ist. Wer sich zu Fuß vom Hauptstrand auf bis zur Südküste macht, ist etwa eine halbe Stunde unterwegs. Zum Baden laden die beiden Strände Mung Bay und der Kauntong Beach ein. Beide sind idyllisch und unbewohnt.
Kokosnusspalmen und türkisblaues Meer machen die Strände zum malerischen Postkartenmotiv. Als Abwechslung zum Baden, Schnorcheln und Relaxen bietet sich eine Kajaktour entlang der Bucht zwischen den Mangroven hindurch an. Im Winter nach Thailand - lange genug haben die Reisenden darauf gewartet. Mit dem Füßen im Sand auf Koh Ngai erinnert man sich wieder, weshalb sich das Warten gelohnt hat.