Hotspot Dubai: 7 Gründe, die das Emirat so einzigartig machen
In den letzten beiden Monaten begrüßte das Emirat 7,28 Millionen internationale Übernachtungsgäste. Warum der Hotspot Dubai unbedingt auf die Bucket List sollte.
16. Februar 2022
Verglichen zum Vorjahr verzeichnete Dubai ein Besucherwachstum von 32 Prozent. Im vergangenen Jahr entsprach die Gesamtzahl der verkauften Hotelzimmer fast einem Prozent am internationalen Buchungsvolumen. Anders ausgedrückt: Jedes hundertste gebuchte Hotelzimmer war eines im Emirat. Oder: im Hotspot Dubai nächtigten genausoviele Besucher wie in London, Paris und Oslo zusammen. Doch warum ist die Stadt am Persischen Golf so beliebt?
1. Das herrliche Wetter in Dubai
"Hotspot Dubai" kann man durchaus wörtlich verstehen. Denn im Emirat herrscht das ganze Jahr über traumhaftes Wetter. Die kühlsten Temperaturen herrschen im Januar. Und selbst dann hat es noch 24 Grad. Am heißesten wird es von Juni bis September. Um die 40 Grad sind dann an der Tagesordnung. Noch ein Vorteil: es regnet kaum. Im Jahresdurchschnitt ist an gerade mal vier Tagen mit Niederschlag zu rechnen.
2. Dubai ist ein Paradies für Luxusfans
Lamborghini Aventador, Bugatti Veyron, Porsche 918 Spyder: Was nach Autos klingt, die man sonst nur in James Bond Filmen sieht, gehört in Dubai zum Straßenbild. Denn hier fährt die Polizei mit diesen Boliden Streife. In kaum einer anderen Stadt ist die Dichte an Luxushotels so hoch wie in Dubai. Die Bushaltestellen sind klimatisiert. Und zusätzlich zu Geldautomaten gibt es Goldautomaten. Richtig gelesen. Goldautomaten.
3. Dubai ist die sicherste Stadt der Welt
Als Reisender aus Europa mag man den Eindruck haben, dass es sich bei Dubai um ein besonders streng religiöses Ziel handelt. Das stimmt so nicht ganz. Denn an sich handelt es sich um einen weltoffenen Ort. Andersgläubigen gegenüber ist man sehr tolerant. Christliche Kirchen, hinduistische Tempel, jüdische Synagogen und muslimische Moscheen koexistieren friedlich. Interkulturelle Konflikte sind selten. Kriminalität und Probleme der öffentlichen Ordnung gibt es praktisch nicht. Die Anzahl der Verbrechen liegt bei fast null.
4. Der Hotspot Dubai lockt Foodies
Jahrelang war die typische Emirati-Cuisine noch unterrepräsentiert. Das ändert sich jetzt langsam. Klassiker der Küche umfassen zum Beispiel Luqaimat, ein süßes Gebäck, das Donuts ähnlich ist, Samboosa und Margoogat. Letzteres ist eine Art Eintopf. Zu den Spezialitäten zählen auch alles, was man aus Datteln gewinnt, viele Reisgerichte und nicht zuletzt Kaffee. Weil Emiratis keinen Alkohol trinken, bekommt man nirgendwo sonst auf der Welt so kreative Mocktails und Fruchtsäfte. Weil nur 15 Prozent der Bevölkerung Einheimische sind, ist natürlich auch die Küche international geprägt. Hier gibt es von Streetfood bis Michelin-Sterne-Küche ("Stay" von Yannick Alleno, "Social" von Heinz Beck) alles.
5. In Dubai ist immer was los
Es vergeht quasi kein Tag, an dem es kein Event gäbe. Egal, ob man sich nun eher für Opernaufführungen, Sportveranstaltungen, Kunstausstellungen oder Konzerte internationaler Superstars interessiert: Der Eventkalender in Dubai ist immer voll. Eines der größten Highlights der vergangenen Jahre ist die Expo 2020 Dubai. Sie hat noch bis 31. März 2022 die ganze Welt zu Gast.
6. Shoppingparadies Dubai
Shop til' you drop: In Dubai ist das ohne Weiteres möglich. Von Märkten bis hin zum größten Shoppingcenter der Welt reicht das Angebot. Letzteres, die Dubai Mall, lockt mit 1.200 Fashion-, Food- und Entertainmentoptionen. In der Mall of the Emirates kann man sich nach dem Shoppen einer Runde Skifahren in der weltgrößten Skihalle hingeben. Und in Souks wie dem Gold Souk, dem Perfume Souk, dem Spike Souk und dem Textile Souk kann man immerwieder Schnäppchen ergattern. Die besten Tipps für den ersten Souk-Besuch gibt's übrigens hier.
7. Spannende Kontraste erleben
Es gibt wenige Ziele auf der Welt, an denen man ebenso spannende Kontraste wie in Dubai erleben kann. Neben den Emirati in ihren traditionellen Dishdashas und den muslimischen Frauen in ihren Abayas oder Jalabiyas prägen das Straßenbild ebenso wie Touristen in westlicher Freizeitkleidung. Die üppig bepflanzten Plätze lassen oft vergessen, dass man sich eigentlich mitten in der Wüste befindet. Traditionelle islamische Bauweise trifft auf mehr als 400 innovative Wolkenkratzer. Neben Freizeitparks existieren Moscheen. Kamele wandern neben Lamborghinis und Maseratis.