Endlich wieder USA: Hier ist es im Herbst und Winter am schönsten
Lange war die Einreise in die Vereinigten Staaten nicht möglich. Jetzt, wo die Grenzen wieder offen sind, freuen wir uns besonders auf diese Destinationen.
5. November 2021
Weihnachtlicher Shopping-Trip, Winter-Wonderland oder doch lieber Sonne tanken im Süden? Wer in die USA reisen möchte, musste seine Reisepläne lange ad acta legen. Am 8. November öffnet das Land unter Auflagen nun wieder seine Grenzen und bietet damit endlich wieder die Möglichkeit, die Vielzahl an Nationalparks, vibrierende Städte und weltbekannte Sehenswürdigkeiten vor Ort zu entdecken.
Weihnachtliches New York erleben
Kaum eine Stadt erfreut sich in der Vorweihnachtszeit so großer Beliebtheit wie der Big Apple. Während der Times Square, der Broadway oder der Central Park bei einem New York-Trip auch so Eindruck schinden, verstärkt sich dieser Effekt im Advent um ein Vielfaches. Abertausende leuchtende und glitzernde Schaufenster zieren die Straßen und ganze Gebäudefassaden sind mit weihnachtlichen Dekos verziert und bieten eine großartige Atmosphäre zum Sightseeing und Christmas-Shopping. Ein besonderes Highlight neben den zahlreichen Attraktionen und Klassikern wie dem Besuch der Aussichtsplattform auf dem Empire State Building oder der Freiheitsstatue ist sicherlich auch eine Kutschfahrt durch den verschneiten Central Park oder Schlittschuhfahren am Rockefeller Center mit Blick auf den große, prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum.
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Skivergnügen in Aspen oder Neuengland
Wer dem Trubel der Großstadt entgehen möchte und einen Skiurlaub der besonderen Art favorisiert, ist, sollte die Skihauptstadt des Ostens in Betracht ziehen: Neuengland. Rund 500 Kilometer von New York entfernt finden Wintersportfans hier 116 Pisten, darunter vier dunkelschwarze Doppeldiamant-Pisten, auf einem Gebiet, das sich über zwei große Berge erstreckt. Wer sich nach perfektem Pulverschnee sehnt, sollte einen Skiurlaub in Aspen planen. Nicht umsonst heißt der Schnee hier in Colorado nämlich „Champagne Powder“: Das trockene Klima in den Rocky Mountains sorgt dafür, dass der Schnee besonders fein und leicht ist. In Aspen warten vier Berge oberhalb der 3000-Meter-Grenze und ein Wintersportgebiet von stolzen 22 Quadratkilometern auf die Urlauber.
Die Ruhe der Natur im Nationalpark genießen
Wenn die schneebedeckte Wildnis in Ruhe und Einsamkeit versinkt, entfalten die Nationalparks der USA ihr volles Potenzial: Besonders in der kalten Jahreszeit steigen nämlich die Chancen, bei einer Schneeschuhwanderung oder einer Langlauftour Bisons, Elche oder sogar Bären und Wölfe zu sehen. Aber nicht nur deshalb ist ein Besuch außerhalb der Hauptsaison empfehlenswert. Während sich im Sommer im Yellowstone-Nationalpark, dem ältesten und berühmtesten Nationalpark der USA, die Besucher vor einer Ansammlung von Bergen, Flüssen, Canyons und dampfenden Quellen und Geysiren drängen, ist hier im Winter deutlich weniger los. Aber auch andere Nationalparks wie der Grand-Teton-Nationalpark, der Bryce Canyon oder der Rocky Mountain National Park sind ganzjährig geöffnet und lohnen definitiv einen Besuch.
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Kaltes Winterwetter gegen Sonne, Strand und Meer tauschen
Auch im Herbst und Winter gibt es in der USA Reiseziele, bei denen man den kalten Temperaturen hierzulande entfliehen kann. So ist Florida im Südosten des Landes als Winterziel ideal: Mit der schwülen Hitze und den Mücken im Sommer ist es vorbei und Urlauber erwartet hier trotzdem strahlender Sonnenschein an den rund 2.000 Küstenkilometern. Ob die unvergleichlichen Landschaften der Everglades erkunden, Golfen in Palm Beach oder im Crystal River mit Seekühen schwimmen – Florida hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Einen Hauch von Südsee finden Urlauber auf Hawaii, das mit seinen Blumenkentten, Surfern, Vulkanen, Regenwäldern und Wasserfällen einen tollen Kontrast zum österreichischen Winter bietet. Durch die polynesische Kultur ist Hawaii besonders auch für Touristen beliebt, die keine großen Fans der amerikanischen Lebensweise sind.