Diese spirituellen Orte sollte man unbedingt mal besuchen
Wer bereit ist, seinen Horizont zu erweitern und einen Urlaub der anderen Art erleben möchte, der ist hier genau richtig!
6. Oktober 2021
Es gibt Orte, an denen spürt man einfach, dass sie magisch sind. Sei es ein bestimmtes Licht, ein Geruch oder ein Kraftplatz, der einen förmlich anzuziehen scheint. Manchmal erlebt man auch Momente, in denen man sein bisheriges Leben überdenkt und bereit ist, sich neu zu finden. Die folgenden vier Destinationen haben den Ruf, dass sie als besonders spirituelle Orte dienen.
Bagan, Myanmar
Bagan war einst die Hauptstadt des historisch sehr wertvollen Königreichs von Pagan. Rund um das 11. Jahrhundert fand man dort mehr als 10.0000 buddhistische Tempel, Klöster und Pagoden. Auch heute bestehen viele dieser Gebäude noch und vermitteln eine einzigartige Atmosphäre. Wer die Gegend in Myanmar besucht, begibt sich gleichzeitig auch auf eine Reise in die Vergangenheit. Denn die altertümlichen Bauwerke, vereint mit der atemberaubend schönen Landschaft, schaffen ein einzigartiges Erlebnis und lassen die Besucher glauben, sie seien in eine andere Welt gereist. Eine Welt, in der die Zeit stillzustehen scheint und man sich darüber Gedanken machen kann, was im Leben wirklich zählt.
Stonehenge, England
Einer der wohl kultigsten Orte der Welt ist definitiv Stonehenge in England. Der Steinkreis, der in der Jungsteinzeit entstanden ist, gilt bis heute als eines der größten Rätsel der Menschheit. Historiker wissen auch jetzt nicht mit Sicherheit, wozu das Bauwerk eigentlich gedient hat oder dienen soll. Es ist auch nicht klar, wer es erbaut hat. Klar ist jedoch, dass dieses mysteriöse Bauwerk in Amesbury liegt und jährlich hunderttausende Touristen anzieht. Seit 1986 zählt Stonehenge auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Glaubt man den englischen Legenden, dann stammen die Steine ursprünglich aus Afrika und haben eine heilende Wirkung. Am besten, man überzeugt sich einfach selbst, besucht das Jahrtausend alte Bauwerk und lässt sich verzaubern.
Koekohe Beach, Neuseeland
Neuseeland hat an sich schon etwas sehr Spirituelles. Die mystischen Landschaften sorgen dafür, dass man Körper und Geist etwas öffnet und vielleicht auch die Perspektive auf die Sicht des Lebens ändert. Ein ganz besonderer Ort ist der Koekohe Beach auf der Südinsel Neuseeland. Denn was Besucher dort vorfinden, mag auf den ersten Blick wie versteinerte Dracheneier aussehen. Doch in Wirklichkeit handelt es sich dabei um ein besonderes Gestein, das sich vor Millionen von Jahren aus Fossilien, Muscheln und kleinen Steinen gebildet hat. Diese sogenannten Sphärensteine haben einen Durchmesser von bis zu 3,5 Metern. Ein Anblick, den man bestimmt niemals vergisst.
Machu Picchu, Peru
Die weltberühmte Ruinenstadt in Peru wird auch als die verlorene Stadt der Inkas bezeichnet. Erbaut wurde das Meisterwerk in den Anden bereits im 15. Jahrhundert. Bis heute gilt der Ort als einer der stärksten Kraftplätze der Welt. Die Bauart der Stadt sowie das Panorama des Urubambatals ziehen einen förmlich in den Bann. Wenn man sich auf 2.400 Metern Höhe im wilden Anden-Sattel befindet, dann kann das bisherige Leben schon mal an einem vorbeiziehen. Nicht umsonst gilt Machu Picchu als spiritueller Ort, an dem Menschen neue Wege einschlagen.
Pamukkale, Türkei
Wer ein Naturschauspiel der Extraklasse genießen und dabei auch noch eine spirituelle Erfahrung erleben möchte, der sollte in die Türkei reisen. Nach Pamukkale, um genau zu sein. Denn dieser erstaunliche Ort verfügt über einen traumhaften, in Terrassen verlaufenen Naturpool. Die Attraktion befindet sich im Tal des Flusses Menderes. Wörtlich überzeugt bedeutet „Pamukkale“ so viel wie „Baumwolle“. Diesen Namen haben die Kalksinterterrassen ihrer weißen Farbe zu verdanken. Doch das Besondere daran ist nicht nur das Aussehen. Die Naturpools enthalten außerdem 30 bis 40 Grad warme Thermalquellen. Bereits vor 2000 Jahren sollen Menschen, die an Kreislauf-Problemen, Rheuma und Herzkrankheiten litten, hier Heilung gesucht und gefunden haben. Mittlerweile ist das Baden in den Quellen jedoch verboten, damit man das Naturerbe vor Verschmutzung schützen kann.