Die besten Insider-Tipps für die traumhaften Bahamas
Die Bahamas sind nicht nur für James-Bond-Filme eine traumhafte Kulisse. Von den mehr als 700 Inseln sind nur 30 bewohnt, jede hat einen eigenen Charme.
16. März 2023
Nach Jamaika sind die Bahamas die zweitliebste Reisedestination des britischen Geheimagenten James Bond: „Thunderball“ wurde 1965 auf den Inseln gedreht, „Never Say Never Again“ 1983 – und 2006 kehrte Daniel Craig für „Casino Royale“ zurück. Kein Wunder, die Bahamas sind eine der idyllischsten Kulissen der Welt, hier fühlt man sich sofort wie in einem Film. Das Wasser leuchtet pastellblau bis türkisgrün und ist unwirklich schön; jede Insel hat ihren eigenen Charme.
Die Bahamas sind bekannt für Flamingos. © iStock
Die besten Insider-Tipps
Die nicht sonderlich aufregende Hauptstadt Nassau ist für die meisten bloß Ausgangspunkt für Insel-Hopping mit Inlandsflügen, die mehrmals täglich starten (die Bahamas haben 20 Flughäfen), oder via Boot. Beim Fliegen zeigt sich die ganze Pracht von oben – wie lang gestreckt die Inseln im Meer liegen, wie viele Traumstrände es gibt; im Boot geht es vorbei an Luxusvillen von Hollywoodstars und vielen unbewohnten Inseln. Auf Inagua, der südlichsten Insel, leben 80.000 Flamingos, es gibt viele umweltfreundliche Unterkünfte, die Abaco-Inseln sind ideal für Segler, Harbour Island ist die schickste Destination mit berühmter Architektur im New-England-Stil; Eleuthera liegt nur fünf Minuten mit der Fähre entfernt
Schnorcheln mit Haien © Mauritius Image
Bei den Exumas, einer Kette aus 365 Inseln, ist das Wasser saphirblau – und es gibt schwimmende Schweine, zu denen Bootsausflüge angeboten werden.
Das Dean's Blue Hole, ein Eldorado für Apnoe-Taucher. © beigestellt
Und dann gibt es noch Long Island für alle, die das ursprüngliche Laid-back-Lebensgefühl der Bahamas kennenlernen möchten. Auf dieser Insel laufen die Uhren langsamer, man schaltet sofort einen Gang runter.
Where to stay
The Ocean Club
© beigestellt
Bereits seit 1962 steht an diesem Ort – mit acht Kilometern traumhaftem Sandstrand – ein Hotel. Heute heißt hier Four Seasons Prominente und anspruchsvolle Reisende willkommen.
The Ocean Club
One Ocean Drive, Paradise Island, Bahamas
Web: fourseasons.com
Preis: DZ inkl. Frühstück ab € 1600,– pro Nacht
Rosewood Baha Mar
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Das „Rosewood“ ist bekannt für seinen erstklassigen Service. Gäste in Villen und Suiten werden vom Butler verwöhnt und entspannen tagsüber in privaten Beach-Cabañas am feinen weißen Sandstrand.
Rosewood Baha Mar
One Baha Mar Blvd., Nassau, The Bahamas
Web: rosewoodhotels.com
Preis: DZ ab € 1200,– pro Nacht
Royal Bahamian Resort
© beigestellt
Nach einer 55-Millionen-Euro-Renovierung erstrahlt das „Royal Bahamian“ jetzt in neuem Glanz und verfügt unter anderem über Strandvillen mit eigenem Pool und Butlerservice.
Royal Bahamian Resort
W Bay St, Nassau, Bahamas
Web: sandals.com
Preis: DZ (All-inclusive) ab € 896,– pro Nacht
Where to eat
Dune
Starkoch Jean-Georges Vongerichtens Restaurant thront hoch oben auf einem Sandfelsen mit sagenhaftem Blick auf den wilden Ozean. Gleichzeitig werden in der Schauküche innovative französisch-asiatische Speisen zubereitet.
Web: jean-georges.com
Graycliff
Ein paar Gehminuten vom Glamour Nassaus liegt das „Graycliff Hotel“ mit seinem erstklassigen Restaurant. Nebst exzellentem Wein lockt die hervorragende karibische Küche; Jay-Z und Beyoncé fliegen regelmäßig nur zum Essen ein.
Web: graycliff.com
Café Martinique
In dieser französischen Fine-Dining-Destination genießt man die Sole meunière und den Lobster Navarin mit Aussicht auf glänzende Superyachten im Hafen der glamourösen Atlantis-Marina.
Web: atlantisbahamas.com
Text: Karin Cerny und Katharina Kotrba
Dieser Artikel erschien in der Falstaff TRAVEL Ausgabe Winter 2022/23.