Dem Winter entfliehen in Down Under: Das sind die besten Surfspots in Victoria
Wer sich bei einem Surftrip eine Auszeit von den kalten Temperaturen gönnen möchte, ist in Australien genau richtig: Victoria bietet nicht nur fantastische Kulissen, sondern auch die besten Surfspots.
21. Oktober 2021
Über 25.000 Kilometer Küstenlinie, die unglaubliche Kraft des Pazifiks und unzählige Traumstrände mit grandiosen Kulissen: Australien ist prädestiniert für einen erstklassigen Surfurlaub. Im südöstlichen Bundesstaat Victoria finden Surfer nicht nur australische Kultur, sondern vor allem auch die idealen Bedingungen vor. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis – Victoria hat in Punkto Wellenreiten für jeden etwas zu bieten.
Bells Beach
Wer zum Surfen nach Victoria kommt, für den ist der Bells Beach in der Nähe der Stadt Torquay ein Muss. Dieser liegt nur 80 Fahrminuten von Victorias pulsierender Hauptstadt Melbourne entfernt und gilt seit Jahren als Mekka für Surfbegeisterte aus aller Welt. Bekanntheit erlangte der Bells Beach vor allem als Austragungsort des Profi-Surfer-Contests „Rip Curl Pro“ und wegen seiner beeindruckenden Brandung mit roten Tonklippen, die den Strand umgeben.
Fairhaven Beach
Der längste Surferstrand an der weltberühmten Great Ocean Road, ebenfalls nur 90 Fahrminuten von Melbourne entfernt, ist mit sechs Kilometern Länge der Fairhaven Beach. Hier türmen sich die Wellen aufgrund der südlichen Ausrichtung des Strandes durchschnittlich eineinhalb Meter hoch und bieten damit ideale Bedingungen zum Surfen. Dennoch eignet sich der Strand aufgrund seiner starken Strömung nicht unbedingt für Anfänger und erhöhte Vorsicht ist geboten. Bei erfahrenen Surfern erfreut er sich jedoch großer Beliebtheit.
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Thirteenth Beach
Östlich von Melbourne befindet sich die Bellarine Halbinsel, die bei Urlaubern vor allem wegen dem attraktiven Golfangebot und der vielfältigen Kulinarik hoch im Kurs steht. Mit dem Thirteenth Beach befindet sich dort auch eine erstklassige Adresse für Wellenreiter, die von der Stadt Geelong aus gut zu erreichen ist und sich wegen ihrem mäßigen Wellengang auch optimal für Anfänger eignet.
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Cape Woolamai
Einer der wohl lohnendsten Surfstrände Victorias ist das am höchsten Punkt auf Phillip Island gelegene Cape Woolamai. Hier stürzen sich Wellenreiter vor dem atemberaubenden Hintergrund jahrtausendealter, pinker Granitfelsen in die Fluten. Nicht umsonst wurde die Region aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und der hervorragenden Surfbedingungen erst kürzlich auch offiziell zum National Surfing Reserve erklärt. Wegen der teilweise starken Brandungsrückströme gilt das Cape Woolamai trotzdem als unberechenbar: Wer dort mit dem Brett in die Wellen möchte, braucht eine gute Portion gesunden Menschenverstand und genügend Erfahrung.
Smiths Beach
Nur wenige Kilometer nordwestlich vom Cape Woolamai liegt ein ebenfalls als National Surfing Reserve ausgewiesener Strand: Der Smiths Beach. Im Gegensatz zum Cape Woolamai wird dieser jedoch gerne von Surfschulen und Anfängern genutzt, was auf den konstant mäßigen Wellengang und den flach ins Wasser abfallenden Strand zurückzuführen ist.
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The Oaks Beach
Der letzte Strand auf unserer Liste befindet sich etwa zwei Stunden von Melbourne entfernt an einem beschaulichen Küstenabschnitt in Gippsland. The Oaks Beach versteckt sich in einer rund 250 Meter breiten Öffnung zwischen den Felsen, die an dieser Stelle steil ins Meer abfallen, und gilt als echter Geheimtipp unter Surfern. Als einer der wenigen Strände mit sandiger Surfzone entlang der felsigen Buchten ist er eine Ausnahme in der Region und verspricht Surfgenuss pur.
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