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Gourmetparadies Flandern: Das sind die besten Adressen

Die belgische Region besticht durch eine lebhafte Gastroszene, die Innovation nicht scheut – sowie charmante Ausnahmehotels.

23. Juli 2024


Where to Stay

Botanic Sanctuary Antwerp

© Botanic Sanctuary Antwerp

Im Jahr 2022 in Belgiens Design-Hauptstadt Antwerpen eröffnetes Luxushotel, das in einem ehemaligen Kloster aus dem Mittelalter untergebracht ist. Mit prächtigen Gärten, edlen Materialien und sonstigem Luxus wie Gym und Spa sowie vier Restaurants, von denen gleich drei mit Michelin-Sternen ausgezeichnet sind; unter ihnen auch das wunderbare „Fine Fleur“ von Jacob Jan Boerma und Thomas Diepersloot, das gehobene Küche in entspannter Atmosphäre bietet.

Botanic Sanctuary Antwerp
Lange Gasthuisstraat 45, 2000 Antwerpen, Belgien
Tel.: +32 3 2690000
Web: botanicantwerp.be
Preis: DZ ab ca. € 400,– pro Nacht

Yalo

 
 
 
 
 
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Trendiges Boutiquehotel im Genter Ausgehviertel Brabantdam mit Lifestyle-Charakter, 70er-Jahre-Design und weitläufiger Lobby mit Glasdach, in der eine Bar thront. Ausgezeichnet mit dem „Green Globe“, der an nachhaltige und umweltfreundlich betriebene Häuser vergeben wird; außerdem Rooftop-Bar mit tollem Ausblick über die gotische Altstadt von Gent und an Wochenenden DJ-Sets.

Yalo
Brabantdam 33, 9000 Ghent, Belgien
Tel.: +32 9 395 92 00 
Web: yalohotel.com
Preis: DZ ab ca. € 175,– pro Nacht

Nuit Blanche Guest House

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In idealer Lage an einem der malerischsten Kanäle Brügges und gleich neben der berühmten Brücke der Liebenden befindet sich dieses mittelalterliche, zu einem Bed and Breakfast umgewandelte Herrenhaus, in dem außer gekrönten Häuptern auch etliche internationale Prominente abgestiegen sind. Dazu ein verwunschener Garten, mächtige Kamine, ein schillernder Gastgeber – und enorm viel Geschichte.

Nuit Blanche Guest House
Groeninge 2, 8000 Brügge, Belgien
Tel.:
+32 494 40 04 47
Web:
bb-nuitblanche.com
Preis: DZ ab ca. € 225,– pro Nacht

Where to Eat

Frituur Tartaar

 
 
 
 
 
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„Frituur“ („Frittür“ gesprochen) werden die einfachen Frittenbuden und -lokale genannt, die sich überall im Land finden. Unter ihnen zählt die „Frituur Tartaar“ im Zentrum von Gent zu den moderneren und anspruchsvollsten – hier sind auch die Saucen hausgemacht, und es werden sogar vegetarische und vegane Speisen angeboten, außerdem Klassiker der belgischen Küche wie Karbonaden („Stoofvlees“), Frikadellen und Kroketten. Dazu trinkt man selbst­verständlich Bier, und zwar eines von den zehn verschiedenen Sorten, die zur Auswahl stehen.

Frituur Tartaar
Emile Braunplein 12, 9000 Gent, Belgien
Tel.: +32 467 05 10 02
Web: frituurtartaar.be

Carcasse

 
 
 
 
 
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„Vom Metzger auf den Teller“ lautet das Motto dieses Tempels des Fleischgenusses, mit trocken gereiften Steaks von verschie­denen Rassen und in unterschiedlichen Reifegraden, diversen Innereien-­Gerichten, aber auch überzeugend zubereitetem saisonalem Gemüse von lokalen Erzeugern. Das Fleisch stammt zum Großteil aus der Zucht und der angeschlossenen Metzgerei von Belgiens Star-Fleischer Hendrik Dierendonck, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern.

Carcasse
Henri Christiaenlaan 5, 8670 Koksijde, Belgien
Tel.: +32 58 51 72 49
Web: carcasse.be

Boury

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Eines der besten Restaurants des Landes – und eines von nur zweien, die vom Guide Michelin Belgien mit der Höchstnote von drei Sternen ausgezeichnet wurden. Tim Boury ist nicht nur ein inspirierter Kreativ-Koch, sondern auch ein großer Techniker, der es versteht, hervor­ragende Zutaten aus aller Welt genauso überraschend wie stimmig zu kombi­nieren; das alles in sehr gediegenem Rahmen, mit perfektem Service und toller Getränkebegleitung.

Boury
Rumbeeksesteenweg 300, 8800 Roeselare, Belgien
Tel.:
+32 51 62 64 62
Web:
restaurantboury.be

The Jane

 
 
 
 
 
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Dieser von Designern inspirierte kulinarische Tempel ist in einer alten Militärkapelle untergebracht, deren Fassade weiterhin ein Kruzifix trägt. Zwei-Sterne-Koch Nick Bril nimmt den Gast mit auf eine kulinarische Reise von Lateinamerika bis Asien.

The Jane
Paradeplein 1, 2018 Antwerpen, Belgien
Tel.:
+32 3 808 44 65
Web: thejaneantwerp.com

Chocolatiers

The Chocolate Line

 
 
 
 
 
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Dominique Persoone gilt als der schillerndste Chocolatier der Welt. Wilde Kreationen und innovative Pralinen zeichnen seine „The Chocolate Line“ aus – jede Praline ist ein kleines Kunstwerk. Mit seinem Sohn Julius, Chocolatier des Jahres 2023, steht die nächste Persoone-Generation bereits in den Startlöchern.

The Chocolate Line
Mehrere Locations
Web:
thechocolateline.be

Zuut

 
 
 
 
 
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Ein gemeinsames Projekt des Chocolatiers David Van Acker und des Konditors Pieter De Volder, die sich seit 2018 auf die vollständig manuelle Erzeugung von Schokolade aus besonderen Kakaobohnensorten spezi­alisiert haben. Bezogen werden die Bohnen von kleinen Erzeuger­genossenschaften, unter anderem in Afrika und Kuba.

Zuut
Vismarkt 2, 3000 Leuven, Belgien
Tel.:
+32 16 90 30 75
Web:
patisseriezuut.be

Chocoladehuis Boon

 
 
 
 
 
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Bekannt ist Patrick Mertens für seine originellen Kreationen und Kombinationen – viel Anerkennung erhält er etwa für seine „Torten-Pralinen“, bei denen acht Pralinen in vier verschie­denen Geschmacksrichtungen eine Torte bilden.

Chocoladehuis Boon
Paardsdemerstraat 13, 3500 Hasselt, Belgien
Tel.:
+32 11 42 21 99
Web: chocoladehuisboon.be

Mehr lesen: Flandern: Von Pommes bis Pralinen

Dieser Artikel erschien in der Falstaff TRAVEL Ausgabe Frühling 2024.

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